Mit einer Fahrzeugkonservierung soll das Fahrzeug in dem Zustand gehalten werden, in dem es ist oder kurz vor der Konservierung gebracht wurde.
Meist dienen unterschiedlich kriechfähige Fette zur Konservierung. Sie unterkriechen Schmutz, Dreck und Unterbodenschutz und verhindern, dass sich an kleinen vorhandenen Roststellen weiterer Rost bildet, indem sie die Sauerstoffzufuhr stoppen. Größere Roststellen sollten durch entsprechende Karosseriebauarbeiten vor der Konservierung fachmännisch behandelt werden.
Die Anbieter von Konservierungsmitteln haben zum teil Partnerwerkstätten. Vieles kann man aber auch selbst machen.
Es muss genau gearbeitet werden. Ist aber ein Blech einmal so professionell behandelt, wird es kaum mehr rosten.
Das kann man ohne direkte Inaugenscheinnahme und Prüfung des Oldtimers nicht sagen. Generell gilt: Eine gute, saubere Bodenwäsche kostet zwischen 100 und 300 Euro. Trockeneisstrahlen wird pro Stunde berechnet, da können schon mal schnell 800 bis 1.300 Euro weg sein. Das Auftragen der Fette kann man mancherorts durchaus im Alleingang machen, es gibt dazu ausführliche Beschreibungen.
Wenn sie gut gemacht ist, hält sie theoretisch extrem lange. Es kommt aber auch darauf an, welchen Temperatur- und Witterungsbedingungen der Oldtimer ausgesetzt ist, damit die Fette ihre Wirksamkeit behalten.
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