Premium 2G am Arbeitsplatz Erste Branchen fordern in Deutschland Impfpflicht am Arbeitsplatz

Der Bundesinnungsverband der Branche hält die 3G-Regel am Arbeitsplatz für wenig praktikabel.
Berlin Angesichts der stark steigenden Infektionszahlen sprechen sich erste Wirtschaftsverbände für eine Impfpflicht am Arbeitsplatz aus – auch weil sie die geplante 3G-Regelung für nicht praktikabel halten. Die neuen Test- und Kontrollpflichten seien für das Gebäudereiniger-Handwerk logistisch, personell und finanziell nicht machbar, sagte der Geschäftsführer des Bundesinnungsverbands, Johannes Bungart, dem Handelsblatt.
„Vor diesem Hintergrund sollte die Politik mutig und ehrlich sein: Besser als neue Test- und Kontrollpflichten, die für Unternehmen unmöglich zu erfüllen sind, wäre bundesweit stattdessen 2G in den Betrieben und damit eine Impfpflicht am Arbeitsplatz“, betonte Bungart.
Der Bundestag hatte am Donnerstag mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Danach ist künftig unter anderem eine 3G-Regelung am Arbeitsplatz möglich – Arbeitnehmer dürfen nur ins Büro oder in die Fabrik, wenn sie geimpft oder genesen sind oder sich regelmäßig testen lassen.
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