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Premium 3,9 Millionen zahlen Spitzensteuersatz Der nimmersatte Staat

Neue Zahlen des Bundesfinanzministeriums zeigen: Bereits 3,9 Millionen Deutsche zahlen den Spitzensteuersatz. Forderungen nach einer Entlastung der Bürger werden immer lauter – zumal die Staatseinnahmen weiter steigen.
10.05.2017 - 18:45 Uhr
Die Steuerbelastung der Deutschen steigt. Union und SPD arbeiten noch an ihren Steuerplänen. Quelle: Rodger Bosch; AFP; Getty Images; VG Bild-Kunst, Bonn 2017
Bundestag in Berlin

Die Steuerbelastung der Deutschen steigt. Union und SPD arbeiten noch an ihren Steuerplänen.

(Foto: Rodger Bosch; AFP; Getty Images; VG Bild-Kunst, Bonn 2017)

Berlin Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat allen Grund zur Freude. An diesem Donnerstag werden die Steuerschätzer einen neuen Einnahmerekord für den Staat prognostizieren.

Schäubles Geldsegen hat aber auch eine Schattenseite: Die Steuerbelastung der Deutschen steigt und steigt. Laut einer Statistik des Bundesfinanzministeriums zahlen inzwischen fast 3,9 Millionen Bürger den Spitzensteuersatz. Insgesamt hat sich die Zahl der Steuerpflichtigen, die mit 42 Prozent besteuert werden, seit 2004 mehr als verdoppelt. Den Spitzensteuersatz zahlen längst nicht nur Superreiche, sondern immer mehr gut verdienende Facharbeiter.

In den vergangenen Jahren ist die Steuerbelastung spürbar gestiegen. Nach Berechnungen des Wirtschaftsinstituts IW Köln musste ein Durchschnittsverdiener 2005 etwa 15,7 Prozent seines Einkommens an den Fiskus abgeben, heute sind 17,6 Prozent fällig. Weil die Einkommen gestiegen sind, die Steuertarife aber kaum angepasst wurden, zahlen die Bürger unter dem Strich deutlich höhere Steuern.

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