Arbeitsmarkt Qualifizierung für die Arbeit 4.0

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wollen, dass Arbeitslose einen Rechtsanspruch auf Weiterbildung haben.
Berlin Der designierte SPD-Kanzlerkandidat arbeitete vergangene Woche im Verborgenen. In der Arbeitsagentur Aachen-Düren suchte Martin Schulz das Gespräch mit Arbeitsvermittlern und Arbeitslosen. „Ohne Presse, zum persönlichen Austausch“, postete er nun auf Facebook. Dort war in einem SPD-Werbefilmchen aber doch zu sehen, wie Schulz Hände schüttelte und mit Betroffenen Kaffee trank. Sein Fazit: „Wir brauchen bessere Qualifizierungsangebote.“ Dies sei Voraussetzung dafür, „dass wir auch dauerhaft ein wirtschaftlich wettbewerbsfähiger Standort bleiben“.
Wie das gehen soll mit der Qualifizierung, erklärte Arbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin. Sie ist für das Kapitel Arbeit und Soziales im SPD-Wahlprogramm zuständig. Und vieles, was Nahles in Berlin nach einem einstimmigen Beschluss des Parteivorstands verkündete, findet sich auch schon in ihrem „Weißbuch“ zur Arbeit in der digitalen Arbeitswelt. So etwa der Vorschlag, die Bundesagentur für Arbeit (BA) langfristig in eine Bundesagentur für Arbeit und Qualifikation umzubauen.
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