Das ist eines der Lieblingswörter, wenn Kanzlerin Angela Merkel andere von ihrer Politik überzeugen möchte. Alternativlos ist derzeit für die CDU auch Merkels achte Wahl zur Parteichefin. Die Christdemokraten können sich momentan nicht vorstellen, wer außer der Physikerin aus der DDR die Partei führen sollte.
Merkel schreibt sich selbst „kamelartige Fähigkeiten“ zu: Reserven anlegen, dosiert einsetzen. Krank ist sie selten - wenn doch, erfährt man es in der Regel nicht. Anders am Montag. Da war ihr so unwohl, dass sie eine Interview-Aufzeichnung unterbrach. Noch am Abend präsentierte sie sich wieder munter. Wer nicht zäh ist, kann Kanzleramt und Parteivorsitz nicht machen.
Merkel kann zuhören - und abwarten. Selten reagiert sie im Affekt. So dauerte es lang, bis sie Russlands Präsident Wladimir Putin offen attackierte.
Anhänger wie Gegner schätzen Merkels Bodenhaftung, ihre unaufgeregte Art. Keine Skandale, keine Eskapaden, keine Diva. Oder wie Wolfgang Schäuble sagt: „Die ist nicht so Hurra-mäßig wie bei Napoleon - aber erfolgreicher.“
Merkel zeigt sich erst einmal für alles offen und denkt nicht in den Grenzen der Unionspolitik.
Merkel kann ein Publikum nicht mitreißen. Öffentlich formuliert sie selten scharf und pointiert.
Viele Menschen sagen auch, sie wüssten nicht, was Merkels Botschaft sei. Sie erkläre ihre Politik nicht.
Dass Merkel so unangefochten in der CDU ist, liegt auch daran, dass sie Konkurrenten kalt gestellt hat und keine Talente gezielt fördert.
Kritiker beklagen, dass Merkel keine eigenen Ziele entwerfe, sondern Ideen anderer sammele und dann die Mehrheitsmeinung suche, um nicht zu unterliegen.
Merkel vergisst nichts. Wer bei ihr einmal in Ungnade fällt, ist abgemeldet. Bei nächst passender Gelegenheit zieht sie Konsequenzen. Vor allem viele Männer sehen darin wieder eine Stärke. „Sie kann Rache kalt genießen“, sagt einer aus der Opposition.
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Das lässt sich noch locker toppen:
In der Region streikten 2014 Asylbewerber weil ihnen das Freizeitangebot auf dem Land bzw. im Dorf in dem sie untergebracht waren nicht umfangreich genug war - und weil der nächste Supermarkt mehr als einen Kilometer entfernt war... Gefordert wurde der Umzug ins bessere München ;-)
http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_dingolfing_landau/1233188_Bis-wir-sterben...-Asylbewerber-in-Dingolfing-im-Hungerstreik.html
Fachkräftemangel? - Blödsinn! Den hat die Industrie nur erfunden, damit sie günstigere Arbeitskräfte bekommt.
Ist Deutschland zu unbarmherzig? -Nein, Im Gegenteil!
Mit den Flüchtlingen verhält es sich so wie mit den PKWs in einer Großstadt. Immer mehr Menschen fahren mit dem Auto aus den Vororten in die Innenstädte und sorgen damit für ein immer größer werdendes Verkehrschaos, verbunden mit Lärm- und Schadstoffbelästigung, sowie einem Mangel an Parkplätzen.
Der falsche Weg ist es, die Parkplatzsituation zu verbessern und mehr Parkmöglichleiten zu schaffen. Denn dann kommen noch mehr Menschen in die Innenstädte und das Chaos wird nur größer.
Wenn man hingegen die Anzahl der Parkflächen beibehält oder gar reduziert, dann kommen nicht mehr so viele Menschen mit ihrem eigenen Auto in die City.
Ergo: Wenn ich es den Asylbewerbern hier nicht mehr so schmackhaft mache, dann werden sich in Zukunft viele dreimal überlegen, in Deutschland um Asyl zu bitten.
Österreich und Ungarn machen das jetzt schon auf eine "indirekte" Art.
Die Afrikaner, die hier kommen, gut gekleidet, mit 2 Handys in der Tasche, kann ich wohl kaum als Flüchtlinge ansehen
In Bayern wurde vor kurzem in einer Asylunterkunft gestreikt, weil ihnen das Essen nicht schmekt. Sie wollten 2x tgl. warm mit Hühnchen. Toll, einfach toll. Und so etwas nett sich Flüchtling?
Als Flüchtling bin ich froh und dakbar für alles was ich bekomme
Laßt Euch nicht veralbern!
"Thomas Albers" ist der Forentroll, der hier schon unter den verschiedensten Namen (unangenehm) aufgefallen ist, z.B. als "Herr Weißenfels". Das Schicksal hat es offenbar nicht gut mit ihm gemeint.
Don´t feed the troll!
Herr lbers,
schön und gut was Sie sagen.
Aber überdenken Sie mal, wie viele türkische Mitbürger wir haben, deren Kinder nie in die Rentenkasse einzahlen werden, da sie nur von Hartz IV leben, den sie haben die Bildung hier nicht angenommen.
Nicht alle sind integrationswilig. Und davon hben wir schon genug..
Ich halte diese derzeitige "Flüchtlingswelle" für getürkt.
Eine Quasselrunde im politisch stets korrekten Staatsfernsehen - das hat mir gerade noch gefehlt!
Bevor das Ganze nicht einmal beim Namen genannt wird, nämlich illegale (und damit kriminelle) Einwanderung, sondern ebenso falsch wie beharrlich von "Flüchtlingen" oder "Asylsuchenden" die Rede ist, brauchen wir eine Diskussion darüber gar nicht erst zu führen.
Im Übrigen stellt sich die ganz grundsätzliche Frage, wie es passieren konnte, dass in einer angeblichen Demokratie ein ganzes Land stillschweigend zum Einwanderungsland für buchstäblich jeden Kriminellen werden konnte.
@Albern
Erzählen Sie uns als Oberhaupt der Gutmenschen, wie viele Wirtschaftsflüchtlinge Sie persönlich aufgenommen haben. Mit Sicherheit nicht einen, weil Sie diese Mildtätigkeit an andere weiterreichen und Sie sich verbal um die "wichtigen" Dinge kümmern müssen. Absheuliches Geschwafel.
Prinzipiell gebe ich der Argumentation von Herrn Markus Bullowski vollkommen recht - nur nicht in dieser Schärfe hinsichtlich einer absoluten Abschottung. Eine Lösung für die Probleme kann nur dort gefunden werden wo deren Ursprung liegt - nämlich in Afrika, auf dem Balkan und im Nahen Osten bzw. in der speziell in Afrika und im nahen Osten viel zu hohen Fertilitätszahl/Bevölkerungswachstum sowie hoher Korruption in zahlreichen "failed-states" und "near-failes-states". Die große Frage wird hier allerdings auch sein (siehe GR) wie man diese Staaten als demokratischer Außenstehender reformieren kann.
"Jetzt überlegen Sie doch einmal: Könnte es sein, dass Deutschland in den nächsten Jahrzehnten Arbeitskräfte und Konsumenten (für die Binnennachfrage) braucht?"
Das Problem von Fachkräftemangel D ist bekannt und wird oftmals in diesem Zusammenhang gebracht. Richtig ist es jedoch nicht bzw. nur zum Teil, denn in Wahrheit verdeckt is nur ein anderes, tief liegendes und ursächliches (demographisches) Problem. Prinzipiell sollte Ihnen also bewusst sein, dass sie mit diesem Argument eine absolute Bankrotterklärung der deutschen Familien- und Gesellschaftspolitik der letzten 30 Jahre abgeben.
Wie immer waren die Grüne Göring Eckardt und der Mann von der Flüchtlingsindustrie polemisch und ohne Lösungsansatz. Wie lange soll das denn weitergehen mit Refugges Welcome? Wir sollten uns an Australien oder Japan orientieren! No way! Kriegsflüchtlingen sollten Asylerhalten so lange der Grund besteht, aber danach auch wieder in ihre Heimatländer zurückkehren.
Diese latente Mär von notwendigen Fachkräften ........ die können Sie an einer Hand ablesen! Eine halbe Million Europäer wäre für uns kein Problem, aber das was bei uns aktuell aufschlägt wird die deutsche Bevölkerung auf Dauer nicht akzeptieren. Diese Menschen bringen ihre Kultur mit, die vorort die Probleme schafft, vor denen sie nun fliehen. Diese Flüchtlinge gehöre in grenznahen Staaten mit ähnlicher Kultur untergebracht. Ich prophezeie Ihnen spätestens zum Jahresende brennt bei uns nicht nur der Weihnachtsbaum. Ein kleiner Stimmungs-Vorgeschmack durfte "unsere" Integrationsministerin gestern in Heidelberg erfahren. Mit den gleichen Argumentationsversuchen (verschweigen, verharmlosen, keine Lösungsansätze) wurde sie regelrecht aus der Halle gebuht.