Bankgewerkschaften Ende der Eiszeit zwischen Verdi und DBV

Bei der Neuordnung der Tarifwerke für die Servicetöchter der Deutschen Bank kooperierten Verdi und DBV bereits erfolgreich.
Frankfurt Das Credo der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi lautet: Gemeinsam sind wir stark. Für das Verhältnis zu kleineren Konkurrenzgewerkschaften wie der DBV oder der DHV galt das bis vor kurzem aber nicht: Bei Tarifgesprächen für Bankangestellte verhandelte Verdi separat.
Man kann sagen, dass der jüngste Tarifabschluss des privaten Bankgewerbes von 2014 per Pendel-Diplomatie entstanden ist: Verdi einerseits und DBV und DHV andererseits saßen in getrennten Räumen, die Arbeitgeber gingen hin und her, bis es zum Abschluss kam.
Nun scheinen sich die verhärteten Fronten aber aufzuweichen, zumindest zwischen Verdi und DBV. „Wir führen Gespräche darüber, ob wir bei den Genossenschaftsbanken gemeinsam Tarifverhandlungen angehen können“, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretärin Sigrid Stenzel dem Handelsblatt.
Ziel: Eine Tarifgemeinschaft
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