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Beschäftigung SPD-Chef Walter-Borjans für Arbeitszeitverkürzung

Die SPD schaltet in den Wahlkampfmodus – und schielt auf Ideen der Linkspartei. Die Gewerkschaften hoffen, dass die Maßnahmen sogar Arbeitsplätze sichern.
29.08.2020 - 10:42 Uhr Kommentieren
Die IG Metall hatte die Vier-Tage-Woche ins Gespräch gebracht, um Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie zu retten. Quelle: Reuters
Die SPD-Vorsitzenden und ihr Kanzlerkandidat Olaf Scholz

Die IG Metall hatte die Vier-Tage-Woche ins Gespräch gebracht, um Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie zu retten.

(Foto: Reuters)

Berlin Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans hat sich für eine Verkürzung der Arbeitszeit ausgesprochen und Sympathie für die Forderung nach einer 30-Stunden-Woche gezeigt. Dieser Vorschlag stammt von der Linksparteichefin Katja Kipping. „Warum sollte man darüber nicht reden - natürlich unter Beachtung der Tarifautonomie“, sagte Walter-Borjans den Zeitungen der Funke-Mediengruppe dazu.

Auch der Vorschlag des IG-Metall-Chefs Jörg Hofmann, eine Vier-Tage-Woche mit einem „gewissen Lohnausgleich“ einzuführen, gehe in die richtige Richtung. „Wir sollten über flexible Arbeitszeitmodelle sprechen, die in Tarifverhandlungen vereinbart werden - passgenau für die jeweilige Branche“, sagte er.

Die IG Metall hatte die Vier-Tage-Woche ins Gespräch gebracht, um Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie zu retten. „Wir müssen darüber nachdenken, wie man weniger Arbeit gerecht verteilt“, erklärte der SPD-Chef. Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen dürfe „kein vorgeschobenes Argument sein, um Arbeitszeitverkürzung zu verhindern“.

Mehr: SPD-Chef will Vier-Tage-Woche mit Qualifizierung verknüpfen

  • dpa
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