Premium Bezahlbarer Wohnraum Vier Gründe, warum die Wohnungsbaupolitik der GroKo gescheitert ist

Die Zahl der Fertigstellungen bleibt trotz gestiegener Zahlen hinter dem Bedarf zurück.
Berlin Die Legislaturperiode ist noch nicht zu Ende, da feiert Bundesbauminister Horst Seehofer bereits die Leistungen seiner Wohnungspolitik. Ziel sei es gewesen, dass 1,5 Millionen neue Wohnungen geschaffen würden, „beziehungsweise in Bau befindlich“ seien, lobte der CSU-Politiker sich selbst am Donnerstag im Bundestag. „Dieses Ziel werden wir in der uns selbst gegebenen Marke von vier Jahren erreichen.“ Abgesehen von dem noch durchs Parlament zu bringende „Baulandmobilisierungsgesetz“ habe die Bundesregierung „praktisch alle Maßnahmen umgesetzt“.
Während Seehofer mit sich und seiner Arbeit im Reinen ist, bescheinigen ihm Branchenexperten allenfalls eine durchwachsene Bilanz. „Punktuell hat die Koalition sicherlich richtig gehandelt“, sagte Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) dem Handelsblatt. „Aber ganz oben auf der Agenda hat das Thema in den vergangenen Jahren nicht gestanden.“
Kaum Fortschritt bei der Eigentumsbildung
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