Breitbandausbau Telekom garantiert den Netzanschluss per Notar

Die Telekom hat freiwillig Strafen von 3.500 Euro für jeden nicht rechtzeitig aufgerüsteten Kabelverzweiger angeboten.
Berlin Für den Chef der Deutschen Telekom, Timotheus Höttges, läuft es derzeit richtig gut. Nicht nur, dass die Regierung auf EU-Ebene für weniger Regulierung auf dem Telekommunikationsmarkt kämpft, was jedes marktbeherrschende Unternehmen freut. Darüber hinaus kann Höttges auch an anderer Stelle einen Erfolg verbuchen: bei der Re-Monopolisierung des TK-Netzes zum Kunden.
Die Telekom hatte bereits vergangenes Jahr angeboten, bis 2018 im Nahbereich zu Gebäuden mit der Brückentechnologie Vectoring dafür zu sorgen, dass am am Ende 1,4 Millionen Haushalte neu an schnelles Internet anzuschließen. Dafür forderte sie, die Technik exklusiv auszubauen und zu vermarkten. Das grüne Licht aus der Politik kam schnell, will die Koalition doch das mehr als ehrgeizige Ziel erreichen, bis 2018 alle Haushalte in Deutschland an Datennetze mit mindestens 50 Megabit in der Sekunde anzuschließen.
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