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Bundeshaushalt Bundesregierung hat hunderte neue Stellen für Spitzenbeamte geschaffen

Die Zahl der Top-Beamten ist in der ablaufenden Legislaturperiode um 16 Prozent gestiegen. Besonders der Innenminister hat kräftig rekrutiert.
11.09.2021 - 13:46 Uhr Kommentieren
Allein das Innenministerium hat die Zahl der Top-Beamtenstellen um fast 50 Prozent ausgebaut. Quelle: dpa
Bundesinnenministerium

Allein das Innenministerium hat die Zahl der Top-Beamtenstellen um fast 50 Prozent ausgebaut.

(Foto: dpa)

Berlin Die Zahl der Stellen für Spitzenbeamte in der Bundesregierung ist einer FDP-Auswertung zufolge in den vergangenen vier Jahren um 16,3 Prozent gestiegen. Konkret wurden demnach 267,5 neue Stellen geschaffen, für die derzeit mindestens ein Grundgehalt von 8762 Euro pro Monat gezahlt wird. Die Auswertung lag der Deutschen Presse-Agentur am Samstag vor. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung berichtet.

Die meisten neuen Top-Stellen wurden der Auswertung zufolge im Bundesinnenministerium von Ressortchef Horst Seehofer (CSU) geschaffen. Die FDP-Auswertung verzeichnet hier ein Plus von 48,6 Prozent beziehungsweise 54 Stellen. Ebenfalls deutlich nach oben ging die Zahl im Wirtschaftsministerium von Peter Altmaier (CDU) mit 41 zusätzlichen Stellen (26,1 Prozent).

Im Gesundheitsministerium entstanden 18 neue Stellen (31,6 Prozent) für Spitzenbeamte, vor allem zwischen 2019 und 2020 wurde hier deutlich aufgestockt. Das Bundesministerium für Forschung und Wissenschaft erhielt 24 neue Top-Stellen, was einem Plus von 27,3 Prozent entspricht.

Grundlage der Auswertung der FDP-Bundestagsfraktion sind die Bundeshaushalte. Berücksichtigt wurden Stellen der Besoldungsgruppen B3, B6, B9 und B11. Die Grundgehälter für diese Gruppen liegen 2021 für Beamtinnen und Beamte des Bundes zwischen 8762,03 Euro und 14 808,25 Euro.

Mehr: „Weiß nicht, wie die nächste Regierung die Kurve kriegen will“: Haushaltsdefizit beträgt wohl bis zu 100 Milliarden Euro

  • dpa
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