Bundespräsident vs. „Bild“: FDP fordert von Wulff „volle Transparenz“ über Drohanruf
Benachrichtigung aktivierenDürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafftErlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviertWir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke
Anzeige
Bundespräsident vs. „Bild“FDP fordert von Wulff „volle Transparenz“ über Drohanruf
Die TV-Offensive des Bundespräsidenten sorgt für Unruhe in der Koalition. Grund sind Aussagen Wulffs zu seinem Drohanruf bei „Bild“, denen die Zeitung widersprochen hat. Die FDP fordert nun Aufklärung.
Berlin/Düsseldorf Das Interview von Bundespräsident Christian Wulff wirft neue Fragen auf und droht damit zu einer Belastung für die schwarz-gelbe Koalition zu werden. Grund sind neue Differenzen um Wulffs Anruf bei „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann: Während der Bundespräsident sagte, er habe die Berichterstattung nur um einen Tag verschieben wollen, erklärte der Leiter des „Bild“-Hauptstadtbüros, Nikolaus Blome, Wulff habe den Bericht verhindern wollen. Während die CDU darin keinen Anlass sieht, Wulff abermals zu einer Auflösung des Sachverhalts zu drängen, fordert die FDP genau dieses jetzt ein.
Die Vize-Vorsitzende der FDP, Birgit Homburger, sagte dazu im Deutschlandfunk: „Es ist offensichtlich so, dass nach seinem Interview am gestrigen Abend es jetzt eine andere Darstellung der "Bild"-Zeitung gibt. Dann muss das jetzt geklärt werden, und diese Klärung kann ausschließlich der Bundespräsident vornehmen. Er ist derjenige, der die Antwort darauf geben kann, und niemand sonst.“ Auch bei dieser neuen Frage müsse von Wulff „vollständige Transparenz“ hergestellt werden, damit diese Debatte endlich beendet wird.
Top-Jobs des Tages
Jetzt die besten Jobs finden und per E-Mail benachrichtigt werden.
Der CDU-Politiker Peter Hintze sieht dagegen in den jüngsten Interview-Äußerungen des Bundespräsidenten keinen Widerspruch zur Darstellung der „Bild“-Zeitung. „Er (Wulff) hat das Recht, wenn er mit einer Veröffentlichung hadert, zu sagen: Das sehe ich anders“, sagte Hintze im ARD-„Morgenmagazin“. Die Aussagen der „Bild“-Zeitung und Wulff deckten sich „im Kernsachverhalt“, fügte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium hinzu.
Wulffs Darstellung im Interview, er habe nur um eine Verschiebung der Veröffentlichung gebeten, war von „Bild“ dementiert worden. Der stellvertretende Chefredakteur Nikolaus Blome sagte am Mittwochabend im Deutschlandfunk, „den Satz von Herrn Bundespräsident Wulff, ich wollte die Berichterstattung nicht verhindern, das haben wir damals deutlich anders wahrgenommen“. Der Bundespräsident räumte aber ein, der Drohanruf bei „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann sei ein schwerer Fehler gewesen, der ihm leidtue.
Vier goldene Regeln im Umgang mit Affären
„Man muss schnell reagieren, um handlungsfähig zu bleiben. Eine Salamitaktik, das scheibchenweise Einräumen von Fehlern, hat noch nie funktioniert", sagt Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er forscht zu Medienskandalen und Medienethik.
Der Professor sagt auch: „Die Salamitaktik funktioniert ganz besonders schlecht unter den gegenwärtigen Bedingungen digitaler Kommunikation, denn bei einem möglichen, eventuell dann wieder fehlerhaften Teilgeständnis ist der Gegenbeweis blitzschnell sichtbar.“
Ein weiterer Tipp des Experten: „Man muss die Vorfälle schonungslos aufklären und dann mit einer möglichst ernsten, überzeugenden Geste um Verzeihung bitten.“
Ebenfalls sei die Übereinstimmung von Institution und Inhalt laut dem Medienexperten Pörksen sehr wichtig: „Die Art und Weise des Skandalmanagements darf dem eigenen Image und vor allem dem Repräsentationskorsett des Amts, das man ausübt, nicht widersprechen."
Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, forderte, die auf der Mailbox von Diekmann hinterlassene Nachricht des Bundespräsidenten im Internet zu veröffentlichen. „Es wäre sinnvoll, wenn der Spruch auf der Mailbox bei Youtube veröffentlicht werden könnte“, sagte Kahrs Handelsblatt Online. Dann könne jeder selbst beurteilen, ob Wulff die Berichterstattung über ihn habe verhindern oder verzögern wollen. „Es scheint ja eh viele zu geben, die den Anruf kennen, er wird vielfach angeführt und interpretiert, damit ist er doch fast öffentlich“, so Kahrs.
Chronologie: Wulffs Kredit-Affäre
Christian Wulff, damals Ministerpräsident von Niedersachsen, bekommt von der Unternehmergattin Edith Geerkens einen Privatkredit über 500.000 Euro zum Kauf eines Hauses in Burgwedel bei Hannover.
Die Grünen im niedersächsischen Landtag wollen vom damaligen Ministerpräsidenten Wulff unter anderem wissen, welche Spenden beziehungsweise Sponsoringleistungen er oder die CDU in den vergangenen zehn Jahren vom Unternehmer Egon Geerkens erhalten haben und ob es geschäftliche Beziehungen zu Geerkens gab. Wulff verneint dies.
Die im Dezember 2009 aufgenommenen Gespräche mit der Stuttgarter BW-Bank führen zur Unterzeichnung eines kurzfristigen günstigen Geldmarktdarlehens, mit dem Wulff das Geerkens-Darlehen ablöst. Der Zinssatz beträgt 2,1 Prozent. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vermutet Ende 2011 einen Zusammenhang zwischen dem sehr günstigen Darlehen und dem Einsatz Wulffs als niedersächsischer Ministerpräsident für den Einstieg des VW-Konzerns bei Porsche.
Der Bundesgerichtshof (BGH) entscheidet, dass Journalisten das Grundbuch von Wulffs Haus einsehen dürfen, wenn dies für eine journalistische Recherche erforderlich ist. Mehrere Medien recherchieren zu dem Fall.
Bundespräsident Wulff besucht die Golfregion und versucht Medienberichten zufolge, den „Bild“-Chefredakteur Kai Dieckmann zu erreichen, um auf die anstehende Berichterstattung über seinen Privatkredit Einfluss zu nehmen. Er spricht Diekmann auf die Mailbox und droht den „endgültigen Bruch“ mit dem Springer-Verlag für den Fall an, dass diese „unglaubliche“ Geschichte tatsächlich erscheine.
Die „Bild“-Zeitung berichtet erstmals über das Darlehen und fragt, ob Wulff das Landesparlament getäuscht habe. Sein Sprecher Olaf Glaeseker teilt mit, Wulff habe die damalige Anfrage korrekt beantwortet. Es habe keine geschäftlichen Beziehungen zu Egon Geerkens gegeben und gebe sie nicht.
Der Bundespräsident bedauert in einer schriftlichen Mitteilung, den Kredit von Edith Geerkens vor dem niedersächsischen Landtag nicht erwähnt zu haben. Zudem teilt er mit, er habe das Geldmarktdarlehen in ein langfristiges Bankdarlehen umgewandelt und er wolle Einsicht in Vertragsunterlagen gewähren.
„Der Spiegel“ berichtet, dass offenbar doch Egon Geerkens der Kreditgeber war. „Ich habe mit Wulff verhandelt“ und „Ich habe mir überlegt, wie das Geschäft abgewickelt werden könnte“, zitiert das Nachrichtenmagazin den Unternehmer.
Sechs Tage nach dieser Erklärung unterschreibt Wulff den Vertrag zur Umwandlung seines Darlehens. Das Dokument war nach Angaben der BW-Bank am 12. Dezember an Wulff geschickt worden.
Wulff tritt erstmals persönlich in der Affäre an die Öffentlichkeit und entschuldigt sich für seinen Umgang mit den Vorwürfen. Er bekräftigt jedoch, im Amt bleiben zu wollen. „Ich habe zu keinem Zeitpunkt in einem meiner öffentlichen Ämter jemandem einen unberechtigten Vorteil gewährt“, versichert das Staatsoberhaupt. Kurz vor seiner Erklärung im Schloss Bellevue entlässt Wulff seinen langjährigen Sprecher Olaf Glaeseker ohne Angabe von Gründen.
Der von Wulff unterschriebene Vertrag geht bei der BW-Bank ein. Die Laufzeit des Darlehens beginnt am 16. Januar 2012.
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) kritisiert den angeblichen Versuch Wulffs, Einfluss auf die Berichterstattung der „Bild“-Zeitung zu nehmen. Zuvor hatten Medien erstmals über den Anruf Wulffs vom 12. Dezember 2011 bei Diekmann berichtet. (Quelle: dapd, dpa)
Der Bundespräsident bricht sein Schweigen. In einem Fernseh-Interview zur besten Sendezeit beantwortet Christian Wulff Fragen zur Kredit-Affäre. Im Gespräch mit ARD und ZDF räumte Wulff ein, dass der Drohanruf bei „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann „ein schwerer Fehler“ gewesen sei, der mit seinem eigenen Amtsverständnis nicht vereinbar sei. Der Fehler tue ihm leid und er habe sich auch entschuldigt. Zugleich betonte Wulff, er wolle nicht Präsident in einem Land sein, in dem man sich kein Geld von Freunden leihen könne. Ungeachtet des anhaltenden Drucks in der Kredit- und Medienaffäre machte der Bundespräsident in dem Interview auch klar, dass er nicht zurücktreten wolle. „Ich nehme meine Verantwortung gerne wahr“, sagte Wulff. Mit Blick auf das Darlehen der BW Bank sagte er, es handele sich um normale und übliche Konditionen. Das gesamte Risiko der Zinsentwicklung liege bei ihm, so Wulff. Er habe keine Vorteile genossen, es handele sich um ein Angebot wie für andere auch.
Der Bundespräsident bleibt auch nach seinem TV-Auftritt unter Druck. Die Opposition hält Wulffs Erklärungen für unzureichend, die „Bild“-Zeitung widerspricht zentralen Aussagen und einer Umfrage zufolge verliert Wulff in der Bevölkerung an Unterstützung.
Wulff war in dem Fernseh-Interview gefragt worden, ob es nicht für einen Bundespräsidenten tabu sein müsse, unliebsame Berichterstattung verhindern zu wollen. „Ich habe nicht versucht, sie zu verhindern. Ich habe darum gebeten, einen Tag abzuwarten“, sagte er dazu. Nikolaus Blome, Leiter des Hauptstadt-Büros der „Bild“-Zeitung, reagiert: „Das haben wir damals deutlich anders wahrgenommen. Es war ein Anruf, der ganz klar das Ziel hatte, diese Berichterstattung zu unterbinden.“
24 Kommentare zu "Bundespräsident vs. „Bild“: FDP fordert von Wulff „volle Transparenz“ über Drohanruf"
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
locked...
Und 90% der Kinder glauben an den Weihnachtsmann... Erschreckend!!! ;)
>>> Arbeite Sie eigentlich für Emnid oder Forsa?!
Aber mal im Ernst: Der BP hat offensichtlich Fehler gemacht, keine Frage!! Aber was hier z. Zt. passiert in Form von medialer Hetze -in voller Bandbreite- lässt jeden Zusammenhang zur Realität vermissen...
Wir haben weitaus größere Probleme, und viele die sich nun Berufen fühlen, ihr Fähnchen in den Wind zu hängen, haben wesentlich mehr Dreck am Stecken als die arme Sau mit Eigenheim...
Nichts für ungut Heinrich
locked...
@ Wolfgang
Ihr Geblubber kotzt rund 95 % der Leser an, auch mich! Bei den großen Onlineportalen sind es nämlich inzwischen über 90 %, die Wulff in Umfragen für untragbar halten und den Rücktritt fordern.
locked...
@ margit ...
Glauben Sie eigentlich selbst an ihre wunderlichen Verschwörungstheorien?
locked...
Dazu müssen Sie wissen, dass ca. 98% der deutschen derzeitigen Journalisten stramm links sind. Und investigativer Journalismus schon lange nicht mehr betrieben wird. Nehmen Sie mal die dümmlichen Meldungen über die Arbeitslosenzahlen, die keiner Prüfung standhalten würden. Das unwissende Gerede über die Krankenkassen usw. Journalisten blasen das in die Luft was das Politüro freigibt. Frei Presse haben wir nicht mehr. Also können wir nichts anderes erwarten Selbst die FAZ hat begonnen Kommentare zu zensieren. Die Welt schließ sofort die Kommentarfunktion wenn es etwas heikel wird. Die Wahrheit ist nicht mehr erwünscht in unserem Land Ich stelle mir so ganz allmählich die Frage, was wird bezweckt mit diesem Krawall um Wulff. Wovon soll abgelenkt werden? Das ist vergleichbar mit dem Getöse um rechts. Mach ordentlich Wirbel, damit das dumme Volk abgelenkt ist und so kann in Ruhe die sozialistische 2. DDR weiter ausgebaut werden, Rettungsschirm installiert werden, der Deutschlands Untergang sein wird. Ist es das?
locked...
Bei aller Kritik an Wulff muß ich Ihnen Recht geben. Meerkwürdig ist das ganze nämlich schon. Also wen stört er wirklich? Wer will ihn weg haben? Gar Merkel selber?
locked...
Können Sie eine Quelle angeben?
Krise
Keine Ahnung warum sich alle aufregen (kleiner Witz)..
aber ich lese hier immer wieder Pressefreiheit?!?!?! Die gibt es doch überhaupt nicht mehr...Diese ganze Berichterstattung ist doch nur noch für wirklich total Verblödete - aber die Politiker dises Landes glauben wohl das das ganze Volk verblödet ist.. Der Irrsinn hat doch hier gar keine Grenze mehr... und wenn man offensichtliche Wahrheiten aufzählt ist man Populist (oder schlimmer- Rechtspopulist, fremdenfeindlich und sonst noch etwas)
Beispiele gefällig.. ein Schüler erschiesst seine Mitschüler.. presse rauf und runter, Sportschützen entwaffnen.. bla bla bla...
In Sarstedt ballern irgend welche Kameltreiber (oh Entschuldigung).. ich meine Kulturbereicherer und Facharbeiter aufeinander....
stellt da mal einer die Frage wo die Waffen herkommen???
Oder Rente mit 67... toll... Im Handwerk und Metallindustrie aberitet mit 55 schon keiner mehr... was passiert also die restlichen 12 Jahre..
weiter... EU-Richtlinie... Pflegepersonal soll 12 Jahre Schule nachweisen... dann vier Jahre Lehre... also Abi und vier Jahre Lehre... und dann für Netto 1000 € früh Nacht und Spätdienst
Irrsinn oder?????
MIRO
wer frei ist von Schuld, der werfe den ersten Stein ! Da jubeln sie wieder die rotengrünen scheinheiligen Trittbrettfahrer.Man kann ja zu Wulffs Verhalten geteilter Meinung sein, aber mal ehrlich, hier wird eine Mücke zum Elefanten gemacht.Ein Ablenkungsmanöver erster Klasse um von den eigentlichen Problemen und der eigenen Unfähigkeit abzulenken.Unser Land geht vor lauter Schulden vor die Hunde,die Währung droht zusammenzubrechen, die Gesellschaft verarmt zusehenst, alles nicht so wichtig wie Wulff.
GeKo
Der FDP Generalsekretär verlangt zu Recht eine vollständige Transparenz zum Thema "Drohanruf" oder "Anruf mit der Bitte um Verschiebeung der Veröffentlichung des Artikels". Hier kann es ja wohl nicht um Koalitionstreue oder ähnliches gehen. Pressefreiheit ist ein sehr hohes GuT in unserer Republik - Freiheit = Grundsatzprinzip der FDP, ohne wenn und aber ...
ille1975
80:20 wäre sicherlich ein guter Deal gewesen. Wirklich interessanter Artikel. Warum haben wir davon inunserer freien Presse nichts davon gehört?
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Und 90% der Kinder glauben an den Weihnachtsmann... Erschreckend!!! ;)
>>> Arbeite Sie eigentlich für Emnid oder Forsa?!
Aber mal im Ernst: Der BP hat offensichtlich Fehler gemacht, keine Frage!! Aber was hier z. Zt. passiert in Form von medialer Hetze -in voller Bandbreite- lässt jeden Zusammenhang zur Realität vermissen...
Wir haben weitaus größere Probleme, und viele die sich nun Berufen fühlen, ihr Fähnchen in den Wind zu hängen, haben wesentlich mehr Dreck am Stecken als die arme Sau mit Eigenheim...
Nichts für ungut
Heinrich
@ Wolfgang
Ihr Geblubber kotzt rund 95 % der Leser an, auch mich! Bei den großen Onlineportalen sind es nämlich inzwischen über 90 %, die Wulff in Umfragen für untragbar halten und den Rücktritt fordern.
@ margit ...
Glauben Sie eigentlich selbst an ihre wunderlichen Verschwörungstheorien?
Dazu müssen Sie wissen, dass ca. 98% der deutschen derzeitigen Journalisten stramm links sind.
Und investigativer Journalismus schon lange nicht mehr betrieben wird. Nehmen Sie mal die dümmlichen Meldungen über die Arbeitslosenzahlen, die keiner Prüfung standhalten würden. Das unwissende Gerede über die Krankenkassen usw.
Journalisten blasen das in die Luft was das Politüro freigibt.
Frei Presse haben wir nicht mehr.
Also können wir nichts anderes erwarten
Selbst die FAZ hat begonnen Kommentare zu zensieren. Die Welt schließ sofort die Kommentarfunktion wenn es etwas heikel wird.
Die Wahrheit ist nicht mehr erwünscht in unserem Land
Ich stelle mir so ganz allmählich die Frage, was wird bezweckt mit diesem Krawall um Wulff. Wovon soll abgelenkt werden?
Das ist vergleichbar mit dem Getöse um rechts.
Mach ordentlich Wirbel, damit das dumme Volk abgelenkt ist und so kann in Ruhe die sozialistische 2. DDR weiter ausgebaut werden, Rettungsschirm installiert werden, der Deutschlands Untergang sein wird. Ist es das?
Bei aller Kritik an Wulff muß ich Ihnen Recht geben.
Meerkwürdig ist das ganze nämlich schon.
Also wen stört er wirklich? Wer will ihn weg haben?
Gar Merkel selber?
Können Sie eine Quelle angeben?
Keine Ahnung warum sich alle aufregen (kleiner Witz)..
aber ich lese hier immer wieder Pressefreiheit?!?!?! Die gibt es doch überhaupt nicht mehr...Diese ganze Berichterstattung ist doch nur noch für wirklich total Verblödete - aber die Politiker dises Landes glauben wohl das das ganze Volk verblödet ist.. Der Irrsinn hat doch hier gar keine Grenze mehr... und wenn man offensichtliche Wahrheiten aufzählt ist man Populist (oder schlimmer- Rechtspopulist, fremdenfeindlich und sonst noch etwas)
Beispiele gefällig.. ein Schüler erschiesst seine Mitschüler.. presse rauf und runter, Sportschützen entwaffnen.. bla bla bla...
In Sarstedt ballern irgend welche Kameltreiber (oh Entschuldigung).. ich meine Kulturbereicherer und Facharbeiter aufeinander....
stellt da mal einer die Frage wo die Waffen herkommen???
Oder Rente mit 67... toll... Im Handwerk und Metallindustrie aberitet mit 55 schon keiner mehr... was passiert also die restlichen 12 Jahre..
weiter... EU-Richtlinie... Pflegepersonal soll 12 Jahre Schule nachweisen... dann vier Jahre Lehre... also Abi und vier Jahre Lehre... und dann für Netto 1000 € früh Nacht und Spätdienst
Irrsinn oder?????
wer frei ist von Schuld, der werfe den ersten Stein !
Da jubeln sie wieder die rotengrünen scheinheiligen Trittbrettfahrer.Man kann ja zu Wulffs Verhalten geteilter
Meinung sein, aber mal ehrlich, hier wird eine Mücke zum Elefanten gemacht.Ein Ablenkungsmanöver erster Klasse um von den eigentlichen Problemen und der eigenen Unfähigkeit
abzulenken.Unser Land geht vor lauter Schulden vor die Hunde,die Währung droht zusammenzubrechen, die Gesellschaft verarmt zusehenst, alles nicht so wichtig wie
Wulff.
Der FDP Generalsekretär verlangt zu Recht eine vollständige Transparenz zum Thema "Drohanruf" oder "Anruf mit der Bitte um Verschiebeung der Veröffentlichung des Artikels". Hier kann es ja wohl nicht um Koalitionstreue oder ähnliches gehen. Pressefreiheit ist ein sehr hohes GuT in unserer Republik - Freiheit = Grundsatzprinzip der FDP, ohne wenn und aber ...
80:20 wäre sicherlich ein guter Deal gewesen. Wirklich interessanter Artikel. Warum haben wir davon inunserer freien Presse nichts davon gehört?