Premium Finanzpolitik Wie die Ampel sich ohne Schuldenbremsen-Tricks Spielraum verschaffen könnte

Der wahrscheinliche Neu-Kanzler Olaf Scholz (l.) sucht mit seinem möglichen neuen Finanzminister Christian Lindner sowie den Grünen nach finanziellen Spielräumen – trotz Schuldenbremse.
Berlin Die Koalitionsverhandlungen gehen in die entscheidende Phase. SPD, Grüne und FDP sprechen diese Woche über die strittigsten Themen. Und damit auch über die Finanzpolitik.
Die Ampel befindet sich in einem Dilemma. Sie plant hohe Investitionen und braucht viel Geld für Soziales, will aber an der Schuldenbremse festhalten. Wie das gelingen soll? Unklar. Umso genauer werden die Verhandler auf einen Vorschlag schauen, den Lars Feld, ehemaliger Vorsitzender der „Wirtschaftsweisen“, mit Mitarbeitern des Rats um Generalsekretär Wolf Reuter ins Spiel bringt.
Feld schlägt in einer Studie der Ampel mehrere Wege vor, wie sie mehr finanziellen Spielraum gewinnen kann. „Es ist genügend Geld da, um die Transformation der Wirtschaft zu bewerkstelligen, auch ohne die Schuldenbremse auszutricksen“, sagt Feld.
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