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Premium Koalitionsverhandlungen „Zügig sondieren“: Welche Lehren Grüne und FDP aus dem Jahr 2017 ziehen

Grüne und FDP gehen zuversichtlich in die Gespräche – und hoffen, dass sich die Erfahrungen aus den gescheiterten Jamaika-Sondierungen vor vier Jahren nicht wiederholen.
29.09.2021 - 18:27 Uhr
Die Bilder vom Balkon vermittelten im Oktober 2017 noch einen harmonischen Eindruck, der nach vier Wochen aber ein jähes Ende fand. Von links nach rechts: Anton Hofreiter (Grüne), Nicola Beer, (FDP), Christian Lindner (FDP), Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Wolfgang Kubicki (FDP) am 19.10.2017. Quelle: dpa
Auf dem Balkon der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin 2017

Die Bilder vom Balkon vermittelten im Oktober 2017 noch einen harmonischen Eindruck, der nach vier Wochen aber ein jähes Ende fand. Von links nach rechts: Anton Hofreiter (Grüne), Nicola Beer, (FDP), Christian Lindner (FDP), Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Wolfgang Kubicki (FDP) am 19.10.2017.

(Foto: dpa)

Berlin Der frühere Grünen-Fraktionschef und Umweltminister Jürgen Trittin geht von guten Erfolgsaussichten einer künftigen Dreierkoalition im Bund aus. „Es werden keine einfachen Gespräche“, sagte Trittin dem Handelsblatt. „Aber wenn alle Beteiligten den Willen haben, zu einem Ergebnis zu kommen, um zu regieren, dann lassen sich auch schwierige Fragen lösen.“

2017 soll sich nicht wiederholen, darin sind sich Grüne und Liberale einig. Damals hatten Union, Grüne und FDP die Bildung einer Jamaika-Koalition sondiert. Die Gespräche wurden nach vier Wochen von der FDP abgebrochen. „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“, so die damalige Aussage von FDP-Chef Christian Lindner. Vier Jahre später gehen Grüne und FDP trotz teilweise extremer Unterschiede in ihren Positionen mit der Zuversicht in die Gespräche, die richtigen Lehren aus 2017 gezogen zu haben.

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