Premium Bundestagswahl 70 Cent mehr pro Liter Benzin drohen – doch Laschet und Scholz schweigen

Die drei Spitzenkandidaten geben sich wortkarg, wenn es um eine ehrliche Benennung der geplanten Belastungen nach der Wahl geht.
Berlin Olaf Scholz wollte die Sorgen der Menschen im Land ernst nehmen: „Wer jetzt einfach immer weiter an der Spritpreisschraube dreht, der zeigt, wie egal ihm die Nöte der Bürgerinnen und Bürger sind“, sagte der SPD-Kanzlerkandidat im Juni. Es war die Zeit, als die Grünen forderten, den Benzinpreis um 16 Cent zu erhöhen.
Und es war die Zeit, in der das SPD-geführte Bundesumweltministerium bereits den jährlichen Klimaschutzbericht schuldig war und ebenso den alle zwei Jahre zu erstellenden Projektionsbericht, der Sprengstoff für jeden Wahlkämpfer beinhaltet: Der Verkehrssektor verfehlt die vorgegebenen Klimaziele krachend, nur mit einem deutlichen Preisschub an den Zapfsäulen kann der nächste Regierungschef das gesetzlich vorgegebene Klimaziel im kommenden Jahr erreichen.
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