Premium Bundestagswahl „Bündnis für Breite der Gesellschaft” – Welche Konflikte nach dem ersten schwarz-grünen Treffen bleiben

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), spricht neben Armin Laschet (CDU), Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), sowie Markus Söder (CSU) bei einer Pressekonferenz nach den Sondierungsgesprächen zwischen Union und Grünen.
Berlin Der Ort war nicht zufällig gewählt, an dem Union und Grüne heute zu ersten Sondierungsgesprächen zusammenkamen. Auf dem Euref-Campus in Berlin-Schöneberg berieten die Parteien am Mittag über ein mögliches Regierungsbündnis – eine Koalition für die Zukunft des Landes, wie CDU-Chef Armin Laschet betonte. An dem Ort forschen und arbeiten rund 5000 Menschen zu den Themen Nachhaltigkeit, Mobilität und Energie.
Dies sind auch die Bereiche, bei denen die beiden Parteien weit auseinanderliegen. Bei den Gesprächen waren sie Thema. Laschet sprach von einem „guten Austausch“. Es sei nicht so, dass Gegensätze nicht überwindbar seien, sagte er. Die Union sei bereit für weitere Gespräche mit den Grünen.
An den Grünen, aber auch an der FDP, entscheidet sich, ob ein Bündnis mit der Union tatsächlich eine Zukunft hat – und damit auch der Plan von Laschet, seine Partei mit einer Jamaika-Koalition ins Kanzleramt zu retten.
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