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Bundestagswahl Rekord bei den Parteien

Bei der Bundestagswahl treten 42 Parteien an und damit so viele wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Die Zahl der Kandidaten ist auf 4828 gestiegen. Bei der Wahlbeteiligung sind die Organisatoren optimistisch.
22.08.2017 - 13:00 Uhr 1 Kommentar
Der Bundeswahlleiter präsentiert in Berlin ein Buch mit der Liste der Wahlkandidaten. Quelle: dpa
Dieter Sarreither

Der Bundeswahlleiter präsentiert in Berlin ein Buch mit der Liste der Wahlkandidaten.

(Foto: dpa)

Berlin Zur Bundestagswahl am 24. September treten so viele Parteien an wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Von den 42 Parteien sind 16 zum ersten Mal dabei, wie Bundeswahlleiter Dieter Sarreither am Dienstag in Berlin mitteilte.

Die Zahl der Kandidaten ist um rund 400 auf 4828 gestiegen – seit der deutschen Vereinigung gab es mit 5062 nur im Jahr 1998 mehr Bewerber. „Diese Entwicklung bestätigt nicht die allgemeine These von der Politikverdrossenheit der Bürger“, sagte Sarreither.

Auch bei der Wahlbeteiligung zeigte sich Sarreither optimistisch. „Die politische Atmosphäre zeigt mir, dass der Trend vielleicht weiter anhält, dass wir 2017 eine höhere Wahlbeteiligung haben.“ Bei der Bundestagswahl 2013 war die Wahlbeteiligung von 70,8 auf 71,5 Prozent gestiegen.

Die Grünen haben mit 46,9 Prozent den größten Frauenanteil bei den Kandidaten der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien, gefolgt von der SPD (40,7 Prozent), der CDU (36,1 Prozent), den Linken (35,8 Prozent), und der CSU (22,2 Prozent).

Von den 61,5 Millionen Wahlberechtigten sind rund drei Millionen Erstwähler.

  • dpa
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1 Kommentar zu "Bundestagswahl: Rekord bei den Parteien "

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Trotz aller Freude über die Parteien Vielfalt , bleibt nur die AFD als einzige Partei neu im Bundestag zu nennen. Wünschen würde ich die Senkung von 5% auf 3% so das es andere Koalitionen geben kann und auch nach Jahrzehnten muss. So werden wir wieder sehen aber vor allen hören, der Wähler wollte es so , wenn die Altparteien Deutschland sich aufteilen.

    Die Angst des Einheitsbreis und auch teile der Presse vor Veränderung ist zu groß.
    Dabei sitzen doch schon Abgeordnete mit Doppelpass im Bundestag , die Einpass Deutsche Bürger regieren.

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