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Bundestagswahl Union fällt in Umfrage auf 34 Prozent – den niedrigsten Wert seit einem Jahr

Die Union sinkt in der Wählergunst auf den niedrigsten Wert seit Ausbruch der Pandemie. SPD und Grüne stagnieren, Linke und AfD legen leicht zu.
03.03.2021 - 08:20 Uhr 6 Kommentare
35 Prozent der Deutschen sind derzeit überzeugt, dass die Union am besten mit den Problemen in Deutschland fertig wird. Das sind drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Quelle: dpa
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern

35 Prozent der Deutschen sind derzeit überzeugt, dass die Union am besten mit den Problemen in Deutschland fertig wird. Das sind drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche.

(Foto: dpa)

Berlin Die Union ist einer Forsa-Umfrage zufolge auf den niedrigsten Wert seit Ausbruch der Corona-Pandemie gefallen. Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, würden CDU und CSU nach der von RTL/ntv am Mittwoch veröffentlichten Erhebung zur Vorwoche einen Punkt einbüßen und zusammen auf 34 Prozent kommen. Das ist der niedrigste Wert seit Ende März 2020.

Die SPD bleibt laut Umfrage bei 16 Prozent, die Grünen stagnieren bei 19 Prozent. Die FDP verliert einen Punkt auf sieben Prozent. Dagegen legen Linke und AfD jeweils einen Punkt zu auf acht Prozent beziehungsweise neun Prozent.

Auch der Kompetenzwert der Union sinkt in dieser Woche auf den niedrigsten Wert seit Ende März 2020. 35 Prozent der Deutschen sind derzeit überzeugt, dass die Union am besten mit den Problemen in Deutschland fertig wird. Das sind drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche.

Gleichwohl liegt die Union weit vor den anderen Parteien. Der SPD und den Grünen würden wie in der Vorwoche jeweils fünf Prozent der Befragten zutrauen, die anstehenden Probleme in Deutschland lösen zu können. Sieben Prozent sprechen einer der übrigen Parteien, 48 Prozent gar keiner Partei politische Kompetenz zu.

Bei der Kanzlerpräferenz verliert der neue CDU-Chef Armin Laschet an Zuspruch. Gegenüber der Vorwoche büßt er drei Prozentpunkte ein – im Vergleich zu den beiden Wochen nach seiner Wahl zum CDU-Chef sind es sechs. Könnten die Deutschen ihren Bundeskanzler selbst wählen, entschieden sich in dieser Woche 22 Prozent für den Unions-Kandidaten Laschet, 20 Prozent für den Grünen-Chef Robert Habeck (minus 1) und 18 Prozent für den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (unverändert). Wäre CSU-Chef Markus Söder Kanzlerkandidat der Union, könnte er mit 36 Prozent der Stimmen rechnen (minus 1). Habeck käme gegen Söder auf 19 (plus 1), Scholz auf 15 Prozent (unverändert).

Die Meinungsforscher von Forsa befragten vom 25. Februar bis 1. März 2501 Bundesbürger.

Mehr: Umfrage: Markus Söder schlägt Armin Laschet in der Corona-Kompetenz um Längen

  • rtr
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6 Kommentare zu "Bundestagswahl: Union fällt in Umfrage auf 34 Prozent – den niedrigsten Wert seit einem Jahr"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Die Union steht nur mangels Alternativen noch so "gut" dar.

    Eigentlich haben sie unter der Führung von Frau Merkel alle
    großen Themen (Energiewende, Migrantenwelle, Corona-Pandemie)
    versemmelt.

    Herr Laschet hat es bis heute nicht geschafft NRW in Punkto
    Wirtschaft, Bildung und Verkehr im Landesweiten Ranking weiter
    nach vorne zu bringen.

    UvL .....

    Derzeit ein Lichtblick ist noch Ralph Brinkhaus. Leider gibt es zuwenige
    davon in der Union.

  • Wenn die Impfstoffhersteller Wort halten, wird es im 2. Quartal mehr Impfstoff geben, als verimpft werden kann. Der Vorschlag von Spahn und Söder, den Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung zu erhöhen, ist richtig. Die Briten haben für uns dankbarerweise einen riesigen Feldfersuch mit ihrer Kampagne durchgeführt. Wenn die Hausärzte (Vorschlag Kretschmer und Söder) in die Impfkampagne mit den Impfstoffen, die keine extreme Kühlung benötigen einbezogen werden, hätte Ende Juni jeder (ich gehe von 80 % Impfwilligen aus) der sich impfen lassen will zumindest seine Erstimpfung. Und wir könnten wieder über andere Themen reden, zumindest bis im Oktober die nächste Impfung gegen die Mutanten fällig ist.

  • Die Union und sowie Rot / Grün haben einen Sturz ins Bodenlose verdient. Dass das noch nicht so ist zeigt mir dass die Zukunft unseres Landes unter einem sehr dunklen Stern steht :-(

  • Für dieses Trauerspiel das die abliefern noch 15 % zu hoch !
    erst die vermasselte Impfstoffbeschaffung durch Merkel und von der Leyen (Lusche ) wäre treffender. Jetzt die diversen Desaster mit dem Spahn
    und der Gipfel bleibt für mich: Der Laschet, die Merkel Mutante, als Bewahrer des Stillstands. Gewählt von den Delegierten, die "im warmen sind" und an Ihrem Stuhl kleben.
    Die Chance zum Umbruch mit Merz vertan. Das ist die Quittung und ein Ende ist noch gar nicht absehbar. Denn die Fehler bei der Beschaffung werden in den kommenden Monaten ja erst dramatisch sichtbar. Die Welt öffnet u wir hangeln uns durch die Lockdowns

  • Wir sollten mal eine ökosozialpoltische Politik machen!

  • Vielleicht passt sich die Union in den Umfragen ja an den intendierten Inzidenzwert (35) an? Dann gibt es ja noch Luft nach unten

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