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Bundeswehr Von der Leyen in Masar-i-Sharif eingetroffen

Die Bundesverteidigungsministerin ist im afghanischen Masar-i-Scharif gelandet. Auf ihrem zweiten Truppenbesuch wird von der Leyen vor den verbliebenen Soldaten sprechen und die angespannte politische Lage sondieren.
23.07.2014 - 07:11 Uhr 9 Kommentare
Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen mit Soldaten der Bundeswehr. Die Ministerin ist im deutschen Camp im afghanischen Masir-i-Scharif eingetroffen. Quelle: Reuters

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen mit Soldaten der Bundeswehr. Die Ministerin ist im deutschen Camp im afghanischen Masir-i-Scharif eingetroffen.

(Foto: Reuters)

Masar-i-Scharif Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ist am Mittwoch zu einem Truppenbesuch bei der Bundeswehr in Afghanistan eingetroffen. Sie landete am frühen Morgen im nordafghanischen Masar-i-Scharif, wie mitreisende Journalisten berichteten. Es ist der zweite Besuch von der Leyens bei den deutschen Soldaten am Hindukusch seit ihrem Amtsantritt Ende vergangenen Jahres.

In Masar-i-Scharif sind die meisten der derzeit noch etwa 2400 in Afghanistan eingesetzten Bundeswehrsoldaten stationiert. Bis Ende 2014 sollen die Kampftruppen der internationalen Afghanistantruppe Isaf das Land verlassen. Auch danach sind aber noch internationale Ausbildungs- und Unterstützungsmissionen vorgesehen, an denen sich auch Deutschland beteiligen will.

Politisch ist die Lage in Afghanistan nach der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl von Mitte Juni angespannt. Laut der Wahlkommission gewann der ehemalige Finanzminister Aschraf Ghani die Stichwahl, sein Kontrahent, der frühere Außenminister Abdullah Abdullah, warf ihm jedoch Manipulationen vor und beanspruchte den Sieg für sich.

Im Zuge einer Vermittlungsmission von US-Außenminister John Kerry einigten sich die beiden Politiker auf eine vollständige Neuauszählung aller Stimmen. Der amtierende Staatschef Hamid Karsai durfte nach zwei Amtszeiten nicht erneut antreten. Die ursprünglich für den 2. August geplante Amtseinführung seines Nachfolgers wird wegen des Streits um das Ergebnis verschoben

  • afp
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9 Kommentare zu "Bundeswehr: Von der Leyen in Masar-i-Sharif eingetroffen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • G. Napf
    dem schleiße ich mich an, dann sind wir die hier wenigsten los

  • Herr Peteresen
    nein, Ihre Frage ist aber ungehörig. Flintenuschis Kinder müssen reiten und Siege erringen

  • Und was sagt die Lyrik dazu?
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    Von der Leyen ist in Masar-i-Sharif eingetroffen
    Für unser liebes Vaterland!
    Ein Portepeefähnrich ist Leutnant geworden,
    Ein Oberhofprediger erhielt einen Orden,
    Die Lakaien erhielten silberne Borden,
    Wie interessant ! wie interessant!
    Gott segne das liebe Vaterland!
    ---------------------------------------
    meinte einst Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 28. Mai, 1841- klingt doch immer noch gut für sie -oder?

  • Weis jemand ob die Vereidigung demnächst abgeschafft wird, da sie nicht mehr Zeitgemäss für eine Privatarmee ist und Soldaten damit einen Blancoscheck für alle Politiker ausstellen die weltweit kämpfen wollen ? Das ist gefährlich! Bleibt die Vereidigung... kann man Einsätze verweigern . Mit Recht!

  • "Von der Leyen in Masar-i-Sharif eingetroffen"

    Da kann sie bis zum Ende der Legislaturperiode auch bleiben. Dann lernt sie wenigstens, was dort unten wirklich passiert und sondert keine sinnentleerten Sprechblasen mehr ab

  • Derart unsinnnige und überflüssige Reisen sollten keine Kommentierung finden.

  • Man könnte auch sagen: VdL sondiert eine brauchbare Exitstrategie, nachdem sich sowohl die Russen wie auch die Amerikaner gründlich verwählt hatten mit ihren Afghanistan-Abenteuern.

  • Und ich dachte der Bundestag habe Sommerpause. Ups, das nennt man wohl unermüdlichen Einsatz. Statt so einer Meldung hätte ich lieber ein Statement unserer Kanzlerdarstellerin zur Ukraine und Russland.

  • "Auf ihrem zweiten Truppenbesuch wird von der Leyen vor den verbliebenen Soldaten sprechen....."
    Na, da werden die Soldaten ja froh sein. Ursula wird es schon richten - unerschrocken im Stechschritt voran. Hat sie denn auch eines ihrer Kindlein mitgebracht? damit auch ein Teil ihrer Familie dort Deutschland vor fiesen Terroristen verteidigt.

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