Premium Corona-Politik Wirtschaft, Kultur und Kitas warnen vor neuem Lockdown

Wie geht es weiter mit den Lichtspielhäusern? Die Klage der Betreiber wird lauter.
Berlin Wo immer das Handelsblatt in den vergangenen Tagen nachfragte, ob nun bei Wirtschaftsverbänden, Museen, Kinos, Kitas oder Betreibern von Indoorspielplätzen: Sie alle fordern von der Politik einen Plan, um wieder wie vor Corona leben zu können – auch wenn das Virus weiter existiert.
„In den kommenden Monaten wird es weiterhin darum gehen, das Leben mit Corona zu organisieren. Denn eines ist doch klar: Das Corona-Virus wird nicht gänzlich verschwinden“, sagte Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger.
„Ein erneuter Lockdown mit Ladenschließungen muss unbedingt vermieden werden“, erklärte der Chef des Handelsverbands, Stefan Genth. „Dieser Sommer darf nicht ungenutzt verstreichen“, forderte er. „Es braucht transparente und gut begründete Pläne, die sicherstellen, dass wir künftig besser gerüstet sind.“
Die Sorge, dass die Politik ohne Plan in die kalte Jahreszeit geht, ist so groß, dass sich sogar der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Peter Adrian, erstmals seit Oktober 2020 wieder öffentlich äußert.
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