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Coronahilfen Bundesländer fordern Verlängerung der Überbrückungshilfe

Die Corona-Überbrückungshilfe III Plus, die Unternehmer in pandemiebedingter Notlage finanziell stützen soll, ist bis Ende des Jahres 2021 befristet. Der geschäftsführende Wirtschaftsminister hat sich für eine Verlängerung ausgesprochen. Nun äußern sich auch die Länder.
16.11.2021 - 10:36 Uhr 1 Kommentar
Der Minister hatte sich bereits vergangene Woche für eine Verlängerung der staatlichen Coronahilfen ausgesprochen. Quelle: dpa
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) während eines Pressestatements im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Der Minister hatte sich bereits vergangene Woche für eine Verlängerung der staatlichen Coronahilfen ausgesprochen.

(Foto: dpa)

Berlin Angesichts der steigenden Inzidenzzahlen in Deutschland fordern die Bundesländer mit großer Mehrheit eine Verlängerung der Corona-Überbrückungshilfe III Plus über das Jahresende hinaus. Das ist das Ergebnis einer Abfrage unter den Landeswirtschaftministerien und Senatsverwaltungen, die der Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz, Andreas Pinkwart (FDP), durchführte.

Die Überbrückungshilfe III Plus, das zentrale Kriseninstrument der Bundesregierung, ist bislang bis Ende 2021 befristet. Die Überbrückungshilfe bekommen Unternehmen mit einem coronabedingten Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent. Erstattet werden fixe Betriebskosten.

„Außer Brandenburg und Schleswig Holstein haben sich alle anderen Länder für eine Verlängerung ausgesprochen”, fasste der NRW-Wirtschaftsminister das Ergebnis in einem Brief an den geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zusammen. Pinkwart sprach sich für eine Verlängerung der Hilfen bis zum März 2022 aus. Gleichzeitig äußerten die Länder die „dringliche Bitte”, die Frist für die Schlussabrechnung der Corona-Hilfen „angemessen zu verlängern”, um die Bewilligungsstellen zu entlasten.

Auch Altmaier selbst hatte sich in der vergangenen Woche dafür ausgesprochen, Corona-Wirtschaftshilfen bis Ende März zu verlängern. Wegen der Verschärfung der Corona-Lage seien zuletzt die Unsicherheiten gestiegen. Mit einer Verlängerung der Hilfen könnten die Wintermonate abgedeckt und ein „Fadenriss” bei der Konjunkturentwicklung verhindert werden, erklärte er. Wirtschaftsverbände wie der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hatten ebenfalls eine Verlängerung bis Ende März gefordert.

Mehr: Milliarden für Bahn fließen

  • dpa
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1 Kommentar zu "Coronahilfen: Bundesländer fordern Verlängerung der Überbrückungshilfe"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Oh, Respekt an Herrn Altmaier, er hat abgenommen.

    Sonst nichts gutes Neues.
    Besser wäre, die sog. Pandemie endlich zu beenden und sich darum zu kümmern, die abgebauten Intensivbetten zur Verfügung zu stellen. Lieber die Mitarbeiter der Intensivabteilungen vernünftig bezahlen und annehmbare Arbeitsbedingungen bieten als Milliarden an "Hilfen" zu zahlen.
    Zeugt eher von Unfähigkeit als wirklich einen Plan.
    Leute - die Hospitalisierung liegt bei ca. 4 % - im letzten Jahr bei 15,5 % und nichts ist zusammengebrochen, ganz im Gegenteil, die Panikmache wurde als Fake-News vom Bundesrechnungshof enttarnt.

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