Coronakrise Bildungsministerin Karliczek befürwortet Stoffmaskenpflicht

Die Bildungsministerin sieht die Beratungen über die Corona-Lockerungen als eine der schwersten Entscheidungen seit langem an.
Berlin Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat sich in der Debatte um eine Lockerung der Beschränkungen in der Coronakrise für eine Stoffmaskenpflicht ausgesprochen. „Alle Vorsichtsmaßnahmen wie die Abstands- und Hygienegebote müssen weiterhin strikt eingehalten werden - und zusätzlich muss ein Mund-Nase-Schutz im öffentlichen Raum getragen werden, wie auch die Wissenschaftler der Leopoldina in ihrer Stellungnahme ausführen“, sagte sie der „Passauer Neuen Presse“ (Dienstag).
Bundesregierung und Ministerpräsidenten sieht sie bei den Beratungen über mögliche Corona-Lockerungen vor einer der schwersten Entscheidungen seit langem. „Es steht eine der schwierigsten Prognose-Entscheidungen an, die die Politik in unserem Land seit langem zu treffen hatte. Vielleicht sogar die schwierigste seit Bestehen der Bundesrepublik“, sagte sie.
Niemand könne auf Erfahrungswissen zurückgreifen. Die schrittweise Einleitung der Normalisierung des öffentlichen Lebens hänge weiterhin davon ab, dass die Zahl der Neuinfektionen nachhaltig auf niedrigem Niveau stabil bleibt.
Mehr: Bund und Länder beraten über weiteres Vorgehen – Länder haben unterschiedliche Vorstellungen
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Da bis heute unter Virologen nicht klar ist wie das Coronavirus überträgen wird halte ich von einer generellen Maskenpflicht nichts. Im Gegenteil. Wenn ich sehe wie Politiker bei einer Ansprache die Maske abnehmen, dann diese minutenlang in ihren Händen hin und herdrehen und sie dann wohlmöglich wieder aufsetzen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die aufgenommenen Partikel , die sich auf den Handflächen befinden ( z. b. Influenzavieren) auf den Mundbereich anschließend beim Wiederaufsetzen dazu führen, dass andere Krankheiten dem Menschen zugeführt werden. Auch die mittlerweile im Umlauf befindlichen selbstgenähten Masken werden hergestellt aus hübschen Stoffen. Aber wer fragt danach, ob diese Masken waschbar bei 60 Grad sind?. Meiner Ansicht nach wird hier eine Scheinsicherheit kommuniziert, die letztlich davon ablenkt , dass die Ursache für den kompletten Shut Down das Nichtvorhandesein von genügend Beatmungsgeraten in unseren Krankenhäussern sind. Das generell eine Schutzanzugpflicht - Handschuh und Gesichtsschutzplficht- auf Intensivstationen besteht, weiss jeder der einmal einen Verwandten dort besucht hat. Aber Deutschland ist keine komplette Krankenstation !! Und schon gar nicht mit der damit verbundenen Einschränkungen der Bürgerrechte. Oder ist es damit vereinbar , dass in Sachsen Menschen in die Psychatrie eingewiesen werden sollen, wenn sie sich nicht der Isolationspflicht unterwerfen? Das erinnert mich an schlimme Zeiten.