Deutsche und ihr Vermögen Ein Drittel des Vermögens geerbt

Ein Testament wird verfasst: In Deutschland haben die Bürger ein Drittel ihres Vermögens geerbt.
Berlin Ob reich oder arm – die Deutschen haben durchschnittlich ein Drittel ihres Vermögens geerbt und zwei Drittel selbst erarbeitet. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und der Freien Universität Berlin hervor.
Demnach unterscheidet sich der Anteil der Erbschaften in den verschiedenen Vermögensklassen kaum. Eine Vermögenssteuer sehen die Autoren daher skeptisch. Sie raten zur Erbschaftssteuer, um Vermögen zu erfassen, das ohne eigene Leistung erzielt wird. Die Forscher hatten Umfragedaten der Deutschen Bundesbank ausgewertet, die repräsentativ für die unteren 99 Prozent der Vermögensverteilung sind. Für das verbleibende Prozent – Menschen mit mehr als 2,5 Millionen Euro Vermögen „ seien die Umfragedaten nicht repräsentativ. Bei ihnen schätzen die Autoren den Anteil der Erbschaften auf 40 Prozent.
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Wann endlich wird diese Neidsteuer abgeschaft, die viele Existenzen zerstört, aber ansonsten nur den Bürokraten hift?
Von den 10.000 Milliarden Euro Gesamtvermögen der Deutschen sind also "nur" 3.000 Milliarden vererbt. Meistens natürlich ohne Erbschaftssteuer. Bei einer Verdopplung dieses Vermögens wird dann voraussichtlich wieder ein Drittel vererbt sein. Das setzt sich dann bei der folgenden Verdopplung weiter fort, oder etwa nicht? Fragt sich also nur noch bis wann die Vermögen sich Vervierfacht haben? Bei drei Prozent Vermögenszuwachs im Jahr dauert das noch 50 Jahre. Wer heute 30 Jahre alt ist, dürfte das noch erleben. Von den 40.000 Milliarden Gesamtvermögen sind dann 13..000 Milliarden geerbt. Bitte ohne neue Erbschaftssteuer, sonst kommt die Unterschicht den Reichen zu nahe.