DKV, Axa und Co. Überzogene Beitragserhöhungen? Privaten Krankenversicherern droht Prozesswelle

Beiträge für die private Krankenversicherung könnten willkürlich sein.
Berlin Im Juristenjargon ist inzwischen nur noch vom Treuhänderstreit die Rede. Hinter dem Schlagwort aber verbirgt sich ein Grundsatzstreit vor deutschen Zivilgerichten. Der könnte am Ende das Verfahren aus den Angeln heben, nach dem in der privaten Krankenversicherung Beitragserhöhungen überprüft und genehmigt werden.
Die Sache ist hochbrisant. Denn bisher hat noch nahezu jede Beitragserhöhungswelle bei den privaten Kassen Wogen der Empörung bei privat Krankenversicherten und in den Medien ausgelöst.
Seit 1994 prüfen von den Versicherungsunternehmen selbst bestellte Treuhänder die PKV-Tarife. Die Bafin prüft nur noch deren Eignung. Und genau an dieser Eignung gibt es inzwischen in einer Reihe von Fällen gerichtlich bestätigte Zweifel.
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