Premium Elektroautos So viel Batterieschrott entsteht künftig durch die Gigafabriken in Deutschland

Bis 2024 dürften eine Handvoll Gigafabriken in Deutschland mit Produktionskapazitäten von 195 Gigawattstunden pro Jahr entstehen.
Düsseldorf Bisher kaufen die deutschen Autohersteller große Mengen Lithium-Ionen-Batteriezellen für ihre E-Autos vor allem in Asien ein, wo derzeit ein Großteil der Zellen produziert wird. In den kommenden Jahren sollen jedoch auch in Deutschland große Fabriken für Batteriezellen entstehen.
Einer der größten Zellproduzenten, der chinesische Konzern CATL, will in Erfurt als einer der ersten mit der Massenproduktion hierzulande beginnen. Andere Hersteller folgen mit ihren Gigafabriken.
Bis 2024 dürften so in Deutschland Produktionskapazitäten von 95 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr entstehen. Bewahrheitet sich die Ankündigung von Tesla-Chef Elon Musk, neben der Gigafactory in Grünheide auch eine Zellfertigung aufzubauen, belaufen sich die Kapazitäten auf insgesamt 195 GWh.
Doch mit der massenhaften Herstellung entstehen gleichzeitig vielfältige Probleme. So wächst nicht nur die Menge an Abfall beträchtlich. Die Kapazitäten der Recyclingbetriebe, die hierzulande Lithium-Ionen-Akkus verwerten können, reichen für diese Mengen längst nicht aus.
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