Diese zahlen die Stromverbraucher. Die Ökostrom-Umlage und Rabatte für die Industrie belasten ihre Stromrechnungen.
Die Wirtschaft warnt vor Planwirtschaft und fordert ein Förder-Ende sowie Wettbewerb auch für Ökostrom-Erzeuger.
Da Solar- und Windanlagen bisher 20 Jahre lang Vergütungen bekommen, kann der Strompreis erstmal nicht sinken.
Die Zahnarzthelferin zahlt über den Strompreis die Renditen für Solarpanele, die sich ihr Chef aufs Dach setzt.
Sie muss entlastet werden, damit niemand abwandert. Aber wie stark? Die Bürger müssen dadurch Mehrbelastungen schultern.
Weniger Atomstrom führt dazu, dass mehr Kohlestrom produziert wird. Der CO2-Ausstoß ist 2012 und 2013 gestiegen.
Der Norden will mehr Windräder, der Westen fürchtet um seine Industrie, der Süden will mehr Gaskraftwerke.
Große Nord-Süd-Trassen werden gebraucht, sonst gibt es im Norden viel zu viel Strom. Aber die Bürger protestieren.
Bisher können quasi unbegrenzt Ökoenergie-Anlagen gebaut werden - es fehlt oft an bedarfsorientierter Planung.
Ohne Speicher sind wegen der je nach Wetterlage schwankenden Ökostrom-Produktion weiterhin viele Kraftwerke nötig.
Im Einkauf fallen dank viel Ökostrom die Preise - die Bürger spüren davon wegen der Umlagen beim Endpreis kaum etwas.
Viele Kraftwerke rechnen sich nicht mehr - der mit viel Geld geförderte Ökostrom stellt den Markt auf den Kopf.
Wegen des rasanten Ausbaus wird oft zu viel Strom produziert. Nie wurde so viel Strom exportiert wie 2013.
Polen lässt Netzsperren einbauen, auch andere Länder klagen über Preis- und Stromfluss-Unwuchten.
Im Wärmebereich hakt es besonders stark, auch beim Energiesparen - Gebäudesanierungs-Ziele werden kaum erreicht.
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Diese gemurkste, mit Kompetenzleere gepaarte Energiewende, mit unseriösem Lobbyeinfluss, wird mal enden wie unsere Mülltrennung und Müllverbrennung, siehe Köl'sche-Klüngel vor einigen Jahren !
Erst wird wie bekloppt und Kopflos (gewollt) investiert, wenige profitieren, dann das erwachen, bei wenigen !
Eine Mülltrennung wäre heute gar nicht mehr nötig, denn die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer entwickelten ein Trennverfahren, die diese unnötig machen.
ABER, wir können dieses Verfahren nicht mehr einsetzten, weil wir bereits zuviel investiert haben in dieser gewollten "Mülltrennung" !
Das wir auch noch Müll aus dem Ausland uns anliefern lassen, damit unsere Verbrennungsanlagen, die vorhersehbar überdimensioniert gebaut wurden, wäre ein Kapitel für sich.
Aber unsere Nachbarländer setzten diese Trenn-Anlagen dankend ein und können Ihren Bürgern eine preiswerte Alternative zu unserem präsentieren.
Anfang 2000 hatte der Bürger in NRW an Entsorgungsgebühren von etwa 360 Millionen Euro im Jahr, wegen dieser "Politik", zuviel bezahlen müssen, bis heute !
Diese "Entwicklung" sehe ich auch hier bei der Energiewende !
Irgendwann in naher Zukunft gibt es ein Energieverfahren, die besser und kostengünstiger sein wird, aber wir können diese nicht einsetzten, denn wir haben wie bekloppt investiert und unser Land verschandelt, für wenige !
Ein Armutszeugnis dieser Politik !