Energie Netzagentur: Keine Entscheidung zu Nord Stream 2 im ersten Halbjahr 2022

Auch die USA, Polen und die Ukraine wollen den Pipeline-Betrieb verhindern.
Düsseldorf Die Inbetriebnahme der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 wird voraussichtlich nicht im ersten Halbjahr 2022 möglich sein. „Entscheidungen wird es nicht im ersten Halbjahr geben“, sagte der Präsident der Bonner Bundesnetzagentur, Jochen Homann, am Donnerstag mit Blick auf die nötige Zulassung der Pipeline.
Die Nord Stream AG habe die von der Netzagentur verlangte Neugründung einer deutschen Tochter eingeleitet. „Das hat sie angekündigt und wir haben den Zertifizierungsprozess unterbrochen.“ Dieser werde fortgesetzt, wenn die entsprechenden Unterlagen bei der Behörde so eingereicht seien, dass sie prüffähig seien. „Das haben wir nicht in der Hand“, sagte er.
„In dem Moment, an dem die Unterlagen bei uns eingehen, beginnt die Prüffrist wieder zu laufen.“ Danach gehe das Ganze an die Europäische Kommission, die auch noch einmal viel Zeit habe, sich mit Nord Stream 2 zu befassen. Entscheidungen werde es daher nicht in den ersten sechs Monaten des kommenden Jahres geben.
Die Bundesnetzagentur hatte im November mitgeteilt, ihr Freigabeverfahren für die Doppelröhre zwischen Russland und Deutschland vorläufig ausgesetzt zu haben. Ohne eine Zertifizierung darf kein Gas durch die Pipeline gen Deutschland strömen.
Die Bundesnetzagentur sei zu dem Ergebnis gelangt, dass eine Zertifizierung eines Betreibers nur dann in Betracht komme, wenn dieser in einer Rechtsform nach deutschem Recht organisiert sei, begründete sie ihre Entscheidung. Die Betreibergesellschaft mit Sitz in der Schweiz muss nun eine Gesellschaft in der Bundesrepublik gründen. Schließt der Regulierer sein Verfahren ab, soll das Ergebnis der EU-Kommission zur Stellungnahme vorgelegt werden.
Die USA, aber auch Polen und die Ukraine wollen keine Inbetriebnahme der Leitung, die Russland direkt mit Deutschland durch die Ostsee verbindet. Bemängelt wird eine mögliche Abhängigkeit Deutschlands und Europas vom russischen Gas auch vor dem Hintergrund des Konflikts Russlands mit der Ukraine. Sie setzen auch auf eine Kursänderung Deutschlands durch die neue Bundesregierung.
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"Die Betreibergesellschaft mit Sitz in der Schweiz muss nun eine Gesellschaft in der Bundesrepublik gründen." Interessant wie hier gewirtschaftet wird über sieben Ecken. Es gibt allerdings eine gute Nachricht: Deutschland muss ERWACHEN und auf INNOVATIONEN aus dem eigenen Land setzen. Neutrino-Technologie wird Elektromobilität & Energiesektor revolutionieren. Der einstige BundesVerkehrsminister a.D., Prof. KRAUSE veröffentlichte dazu kürzlich: "Das ewige Licht - Der Beginn eines neuen Zeitalters" Er begründet eindringlich, die günstigste und sauberste Variante der Energienutzung basiert auf Neutrino Technologie. Eine mobile und dezentrale Energienutzung über die Neutrinovoltaic kann jetzt möglich werden, denn sie wird die Photovoltaik ergänzen und ablösen, denn sie kann auch in vollkommener Dunkelheit Energie wandeln. Die Patente der Berliner Neutrino Energy Group sind bereit. Die Einführung der Neutrinovoltaik zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss verschiedener elektromagnetischer Strahlung, einschließlich hochenergetischer kosmischer Neutrinos basiert auf neueste Forschungsergebnisse. Die auf Neutrinovoltaik-Technologie basierenden DC-Neutrinoquellen sind sehr kompakt und wetterunabhängig, erzeugen in einem Grundmodus 24h x 365 Tage Strom und können in Gerätegehäuse oder sogar in Elektroautos eingebaut werden. Mobile, dezentrale Haushaltsenergie und unendliche Reichweite für die Elektromobilität. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hatte bereits im Januar 2021 in einer von Daimler Benz beauftragten Studie die Effizienz der Technologie und die im Patent deklarierten Eigenschaften der "Neutrino-Voltaik" bestätigt. Die indische Regierung zusammen mit TATA Automobile und der Berliner Neutrino Energy Group haben 2,5Billionen USD für die Entwicklung des selbstladenden PI Cars mit Neutrino-Technologie investiert und das Institut zu Entwicklung befindet sich nahe Berlin. Politik muss Steuern, damit die Wirtschaft besser Rudern kann.
Wenn wir uns selbst einen Schuss in den Fuss setzen wollen, dann verzoegern wir die
Inbetriebnahme weiter. Ich habe Vertrauen in Herrn Scholz, dass er dabei nicht mitmacht. Er hat geschworen Schaden von uns zu wenden.