Das Grundprinzip: Wer von 100 möglichen Punkten mindestens 60 erreicht, würde zum Verfahren zugelassen; ab 80 Punkten winke ein Dauer-Aufenthaltsrecht. Zuwanderungswillige Akademiker erhalten umso mehr Punkte, je höher ihr Abschluss ist.
Bei Fachkräften soll dagegen vor allem zählen, wie gefragt ihre Qualifikation hier ist. Für beide Gruppen gäbe es umso mehr Punkte, je besser sie deutsch oder englisch sprechen. Zusatzpunkte gäbe es für Bewerber unter 40 und für solche mit Integrationsvorteilen – etwa inländischem Partner oder inländischem Bildungsabschluss. Zum Start, so Zimmermann, könne man ein Kontingent von 50000 Zuwanderern im Jahr vorsehen und dies bei Bedarf steigern.
Dritte Säule wäre eine kleinere Gruppe von 10000 bis 20000 Migranten, die eine Arbeitserlaubnis für maximal drei Jahre für einen konkreten Job bekämen. So werde eine flexible Reaktion auf kurz- und langfristige Bedarfe möglich. Bisher herrscht im Ausland große Verwirrung, wer wann unter welchen Bedingungen in Deutschland arbeiten darf, klagen etwa die Auslandshandelskammern. Mit transparenten Kriterien – ähnlich wie Australien oder Kanada – könne man das Interesse potenzieller Zuwanderer erhöhen, die Bürokratie senken und zudem die Akzeptanz in der Bevölkerung für qualifizierte Zuwanderung erhöhen.
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kann mir einer erklären was diese völlig unsinnigen Argumente sollen: die Besten (also die, die woanders viel mehr verdienen, falls das manchem immer noch nicht klar ist) - die Besten also will man dadurch halten, dass man hier die Lohngrenzen nach unten nimmt? Was soll dieser Unfug? Ich jedenfalls bin nicht mehr zu halten....
Und noch was. Wenn Investmentbanker 500.000.- und mehr im Jahr verdienen und ein Ingenieur mit 40.000.- abgespeißt werden soll, dann brauch sich niemand über zu wenig Ingenieure wundern. Schauen Sie mal über Ihren Tellerrand hinaus, vielleicht in die USA, wohin ja viele auswandern. Da verdient ein guter Kranführer mehr als hierzuland ein Ing. oder Arzt.
Wenn Sie keine Steuern zahlen müssen und auf einem Dorf in Meck-Pomm leben sicherlich ausreichend. Wenn Sie in einem Ballungsraum leben, sich Haus und Familie leisten wollen, wohl kaum. Viele verkaufen sich unter Wert, das ist bekannt. Der Arbeitsmarkt war auch bis jetzt von einem Überangebot an Arbeitskräften geprägt. Das sich hieran etwas ändern könnte ist für viele Arbeitgeber der reinste Alptraum.
Dieser angebliche Fachkräftemangel ist hausgemacht von der Wirtschaft und auch durch Versagen der Politik.
Was hat man denn gemacht in den letzten Jahren? Studienabgänger mit besten Examen wurden nur als unbezahlte Praktikanten eingestellt oder gar nicht. Sie durften dann Taxi fahren um ein bißchen über die Runden zu kommen.
Alle haben eins gelernt: In Deutschland lohnt es sich nicht, fleißig zu sein, gutes Studium hinzulegen, Dich will ja doch keiner.
Also packten viele ihre Koffer und verließen Deutschland. Leicht gefallen ist es ihnen nicht, denn sie verließen hier alles. Sie gingen dorthin wo man sie wollte und brauchte.
Krankenhausärzte die mehr als einen 8-Std.-Tag haben,eien hohe Verantwortng und nicht mehr verdienen als eine Mitarbeiterin bei einer Krankenkasse, die nicht studiert hat, hatten ebenfalls irgendwann die Schnauze voll und gingen dorthin wo man sie mit offenen Armen aufnahm, wo die Gehälter teilweise doppelt so hoch sind und die Arbeitsbedingungen besser.
In den letzen drei Jahren sind ca. 1/2 Mio junger und jüngerer Deutscher ausgewandert.
Wie wäre es denn, diese erst einmal zurück zu holen?
Es wandern auch noch Leute mit über 50 aus. Denn in anderen Ländern wir nicht nur ihr hohes Fachwissen geschätzt, sondern auch ihre soziale Kompetenz die man in diesem Alter hat
Beispiel der besonderen Art:
Biologe, beste Abschlüsse. Studiert in D und Oxford, dort seinen Dr. gemacht hat sich hier bei der Max Planck-Gesellschaft beworben, angeblich suchen wir doch Naturwissenschaftler. Aber man brauchte ihn nicht.
Er ging nach Japan an eine Uni und mußte dort dann nach etlicher Zeit erfahren, dass sein Arbeitsplatz von der Max Planck-Gesellschaft Deutschland finanziert wird. Die wissenschaftl. Forschungen aber kommen Japan zu gute.
Dazu fällt einem dann wirklich nichts mehr ein.
Jeder der nach Zuwanderung ruft müßte angezeigt werden
Vollste Zustimmung.
Im übrigen gilt dies mittlerweile auch für gute Lehrberufe. Lernen und sich Einsetzen lohnt sich nicht, denn auch nach guter Lehre ist die Aussicht auf einen festen Job gering. Gerade auch im Handel. Ausgebildete junge Fach-Verkäuferinnen werden nicht übernommen, aber als 400 €-Kräfte können sie bleiben.
Der Jugend wird ja gar keine Chance gegeben sich ein Leben aufzubauen.
Und da jammern unsere kriminellen Politiker s tändig über den demografischen Faktor?
Wer als junger Mensch heute ein Kind in die Welt setzt, aber nicht weiß, ob er morgen noch einen Job hat, der muß doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
40 000 € brutto Jahresgehalt ist ganz bestimmt kein Hungerlohn, aber als Jahresgehalt für einen Ingenieur ziemlich hoch.
Für dieses Jahresgehlt stehen Deutsche und EU-Bürger doch Schlange!!
Gerade Ärzte und Ingenieure werden in der Regel zu schlecht bezahlt. Die steuerliche Benachteiligung der Mittelschicht tu dann ihr übriges. Wer glaubt, dass spricht sich nicht auch bei Gymnasiasten rum der irrt sich gewaltig. Die Kinder bekommen tagtäglich von Ihren Eltern vorgeführt, dass sich lange Studienzeiten und harte Arbeit nicht mehr lohnen. Studienfächer, insbesondere in der Medizin oder Ingenieurwesen werden abgewählt. Statt wieder attraktive Bedingungen zu schaffen, rufen die Arbeitgeber nach billigen Ausländern. Das Jahresgehalt soll sogar auf 40.000.- Euro gesenkt werden. Noch Fragen? Aber selbst qualifizierte Ausländer arbeiten für solche Hungerlöhne nur noch ungern oder nur dann, wenn Sie know how abziehen können. Einen schönen Tag.