Fake-News im Wahlkampf Große Koalition gegen Fälscher

Frei erfundene Äußerungen.
Düsseldorf Im Dezember sorgt eine Nachricht über ein angebliches Zitat von Grünen-Politikerin Renate Künast zu dem Mord an einer Freiburger Studentin im sozialen Netzwerk Facebook für Empörung. „Der traumatisierte junge Flüchtling hat zwar getötet, man muss ihm aber jetzt trotzdem helfen“, wird Künast dort zitiert. Quellenangabe: „Süddeutsche Zeitung“. Es ist eine Falschnachricht, die Kandidatin für die Bundestagswahl 2017 hat diesen Satz nie gesagt. Sie fordert Facebook auf, die Nachricht zu löschen – was das soziale Netzwerk erst nach Tagen tut – und verklagt den Urheber. Doch die Lüge ist in der Welt.
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