Christian Lindners Heimat ist das Bergische Land. Geboren wurde er am 7. Januar 1979 in Wuppertal, aufgewachsen ist er in Wermelskirchen.
Der Wermelskirchener studierte Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Philosophie an der Rheinischen Friedrich‐Wilhelms‐Universität Bonn und schloss sein Studium 2006 mit einem Magister Artium ab. In seiner Magisterarbeit am Institut für politische Wissenschaft beschäftigte er sich mit dem Thema „Steuerwettbewerb und Finanzausgleich. Kann die Finanzverfassung reformiert werden?“. Anschließend begann er mit der Abfassung seiner Dissertation, die er aufgrund seiner politischen Tätigkeit aber bisher nicht abgeschlossen hat.
Von 1997 bis 2004 war Lindner Inhaber einer Werbeagentur sowie Mitgründer eines Internet‐Unternehmens. In dieser Zeit gab er zwei Fachbücher heraus.
Mit 16 trat er der FDP bei. Von 1996 bis 1998 war er Landesvorsitzender der Liberalen Schüler NRW und Vorstandsmitglied der Jungen Liberalen NRW.
Seit 1998 ist Linder Mitglied des NRW-Landesvorstandes der FDP. Von 2000 bis 2009 war er Abgeordneter des nordrhein‐westfälischen Landtags, wo er die Themen Generationen, Familie, Integration sowie Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie verantwortete, seit 2005 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Von 2004 bis April 2010 war Lindner zugleich Generalsekretär des FDP‐Landesverbandes Nordrhein‐Westfalen.
2009 wechselte Lindner in den Deutschen Bundestag und wurde zum Generalsekretär seiner Partei berufen. Dieses Amt gab er im Dezember 2011 zurück. Sein Bundestagsmandat gab er im Zuge der NRW‐Landtagswahl im Juli 2012 auf.
Lindner ist seit der Landtagswahl im Mai 2012 Mitglied des Landtages (Rheinisch-Bergischer Kreis) sowie Vorsitzender der Landtagsfraktion und des Landesverbandes der FDP in Nordrhein‐Westfalen. Nach einer historischen Zäsur für die FDP bei der Bundestagswahl 2013 wurde er am 7. Dezember des selben Jahres zum Bundesvorsitzenden der FDP gewählt.
Lindner ist seit August 2011 mit der „Zeit“-Journalistin Dagmar Rosenfeld-Lindner verheiratet.
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Wieder einmal entlarvt sich der kalte Neoliberale Lindner selbst. Es gab Zeiten, da lehnte die FDP die menschenverachtende Hartz-IV Agenda selbst ab. Nun, wo man zur Splitterpartei geworden ist, versucht man das neoliberale FDP-Unternehmerklientel durch die Lobeshymden auf die menschenverachtende Hartz-IV Agenda zu umgarnen.
Und dann die Schelte für die Alten. Insbesondere die westdeutsche Rentnergeneration hat in den letzten Jahren ja nicht einmal die Geldentwertung ersetzt bekommen. Soll es noch weniger sein? Nach Lindners Meinung wohl schon. Widerlich! Außerdem wäre die FDP selbst gut beraten die Performance des eigenes Führungsduos mal kritisch zu hinterfragen. Da ist dieser Kubicki,der in diversen Talkshows für seinen Wehrdienstbetrug in jugendlichen Jahren fast schon gelobt werden will, und der in jedem dritten Interview verkündet, dass bei jedem längeren Urlaub ohne die Ehefrau bei ihm die Ehebrecherinstinkte
rauskommen. Da ist Lindner, der mit KFW-Krediten seine Internetfirmen versenkt hat, als FDP-Generalsekretär gescheitert ist und nun dabei ist auch als FDP-Chef alles zu ruinieren. Dieses nach den Maßstäben vieler Menschen halbseidene Führungsduo steigert die Substanz und Wertigkeit der FDP-nun wirklich nicht und ist fundamental gesehen noch viel schlimmer als Rössler und Brüderle.
Die Totenglocken der FDP, sie läuten kraftvoll und unumkehrbar.
übrigens: Tagesspiegel ist öffentlich/rechtliche Medienkampagne, kann man nicht ernst nehmen!
" .... http://www.tagesspiegel.de/politik/afd-bernd-lucke-bekommt-putin-fans-und-neurechte-nicht-in-den-griff/10868382.html Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. AfD nicht wählen"
@HB: Wo bleibt hier die Zensur!!!???
LÖ
Wie ich schon sagte, Henkel und Lucke bekommen die zunehmende Radikalisierung an der Parteibasis nicht in den Griff. Sie sind nur noch der Honig, der bürgerlich-liberale Wähler anlocken soll, stehen aber mittlerweile isoliert da. "Nur: wie soll das mit der Haltung des rechten Flügels zusammengehen? Mit einem Gauland, der Putins eklatante Völkerrechtsbrüche als „Sammeln russischer Erde“ bezeichnet? Und wie soll Luckes Abgrenzung gegenüber Rechtsaußen-Kräften, die er in Ingolstadt ebenfalls flammend einforderte, zu einem Björn Höcke, AfD-Fraktionschef in Thüringen, passen, der neurechten Medien wie der „Sezession“, „Blauen Narzisse“ und „Zuerst!“ munter Interviews gibt? Wohl gar nicht. Und glaubt man jüngsten Gerüchten, hat Lucke es wohl inzwischen selbst satt, zum Getriebenen einer Partei geworden zu sein, die er einst gründete, aber über die er inzwischen jede Kontrolle verloren hat. So ist das, wenn man, nur um Stimmen zu bekommen, mit der Neuen Rechten flirtet, die schon lange einen politischen Arm sucht. Für Lucke ist daraus längst eine vergiftete Umarmung geworden. Womöglich sind seine Tage in der AfD bereits gezählt. Anders als der wirtschaftsliberale Parteivize Hans-Olaf Henkel, der ganz einfach irgendwann wieder abspringen und von einem Irrtum reden kann, steht für Lucke sehr viel mehr auf dem Spiel. Einfach alles, denn er hat diese Partei initiiert." http://www.tagesspiegel.de/politik/afd-bernd-lucke-bekommt-putin-fans-und-neurechte-nicht-in-den-griff/10868382.html
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. AfD nicht wählen.
“Mehr Netto vom Brutto” – Wer tausendmal lügt, dem glaubt man nicht!
Selten so gelacht! Die AfD brauchen wir! FDP hat fertig!
Die FDP hat für die Fehler 2009-2013 furchtbar geblutet. Nun steht 2015 vor der Tür und wir brauchen wieder eine wirtschaftsfreundliche Partei im Bundestag, die nicht europafeindlich und rückwärtsgewandt ist.
Welchen Mist meinen Sie Herr Fischer?
Viele wählen AfD - und dies mit guter Laune!
Herr Lindner, ich habe früher auch manchmal FDP gewählt, weil ich liberale Werte in der Wirtschaft für richtig halte. Aber es gibt einen Konflikt zwischen den Interessen der Wirtschaft und denen der Menschen, wenn es um Zuwanderung - legal und illegal - geht. Für die Wirtschaft ist diese nützlich, liefert sie doch Arbeitskräfte und Konsumenten. Die Lasten einer falschen Zuwanderung aber tragen die Menschen in Form von mehr Kriminalität, höheren Soziallasten, und neuen Minderheiten, deren Interessen sich oft nicht mit denen der Mehrheitsgesellschaft decken.
Genau das hat mich von der FDP weggebracht. Natürlich hat sich die FDP auch mal "gesteuerte Zuwanderung" auf die Fahnen geschrieben, aber blose Worthülsen reichen eben nicht, wenn man immer mal wieder mit an der Regierung ist. Würde die FDP beispielsweise VERBINDLICH versprechen, im Fall einer Regierungsbeteiligung abgelehnte Asylbewerber sofort auszuweisen und die Grenzen besser zu schützen, würde ich sie wählen. Versprochen.