Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt Ein enormer Kraftakt für die deutsche Wirtschaft

Integration in den Arbeitsmarkt.
Berlin Als sich Innenminister Thomas de Maizière Ende vergangener Woche in Berlin dem Bürgerdialog stellte, stand auch ein junger Asylbewerber auf. Warum er denn drei Monate warten müsse, bis er arbeiten dürfe, wollte er wissen. Im Zweifel sei das Jobangebot dann nämlich weg.
Künftig, erklärte de Maizière, solle jedes Asylverfahren innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein. Und Integration in den Arbeitsmarkt mache ja nur für die Flüchtlinge Sinn, die am Ende auch tatsächlich bleiben dürfen. Und schon diese Aufgabe wird aus Sicht deutscher Topmanager ein Kraftakt, zeigt der Handelsblatt Business Monitor. Auf die offene Frage, was 2016 die größte Herausforderung für die Wirtschaft sein wird, nennen 23 Prozent der von Forsa befragten Führungskräfte die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge.
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