Geboren am 10. Januar 1947 in Hamburg, verheiratet mit einer Studienrätin, drei Kinder. Den Namen Peer verdankt er seiner dänischen Großmutter.
1968 macht Steinbrück Abitur, danach ist er zwei Jahre bei der Bundeswehr.
1969 erfolgt der Eintritt in die SPD.
1970 - 1974 Volkswirtschafts-Studium in Kiel. Währenddessen lernt Steinbrück seine spätere Ehefrau kennen.
1974 - 1981 Tätigkeiten in Bundesministerien und im Kanzleramt. In dieser Zeit trifft Steinbrück auch zum ersten Mal den Bundeskanzler Helmut Schmidt. Heute spielen die beiden gelegentlich Schach. Schmidt über Steinbrücks Kanzlerkandidatur: „Er kann es“.
1981 - 1985 Referent von Bundesforschungsminister Hans Matthöfer sowie in der SPD-Bundestagsfraktion
1986 - 1990 Büroleiter von NRW-Ministerpräsident Johannes Rau.
Zurück nach Kiel: Zwischen 1990 und 1992 ist Peer Steinbrück Umwelt-Staatssekretär im Kabinett Engholm. Daraufhin Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, später selbst Minister im gleichen Ressort.
1998 - 2000 Wirtschafts- und Verkehrsminister in NRW, anschließend für zwei Jahre Finanzminister im bevölkerungsreichsten Bundesland.
Wolfgang Clement wechselt überraschend als Superminister nach Berlin. Ein Nachfolger ist noch nicht aufgebaut, eher durch Zufall wird Steinbrück zwischen 2002 - 2005 Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.
Nach der verlorenen Landtagswahl wechselt er als Finanzminister der großen Koalition nach Berlin. In dieser Zeit (2005 - 2009) ist er stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender.
Seit 2009 ist er einfaches Mitglied des Bundestags. Als Vortragsredner reist er durchs Land. Über die Höhe der Honorare brach nach seiner Nominierung eine Debatte vom Zaun.
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Was hat dieser Steinbrück für Kompetenzen, ausser mit seiner primitiven und grossmäuligen Rhetorik von einem Fettnäpfchen ins andere zu trampeln? Dieser Mensch hat nicht, aber auch gar nichts für sein Amt getan und erreicht. Er hat sich die Taschen vollgestopft, gelogen und die Menschen die er eigentlich vertreten soll verhöhnt und verspottet. Für mich ist er ein gewöhnlicher Krimineller.
Oekonomix
das sit richtig. Abr wenn wir ganz genau sein wollen, dann muß Merkel mit in die Haftung genommen werden. Sie war Chefin im Ring und wußte also von der Steuergeld-Verschwendung und den Gesetzen fremder Kanzleien.
Die tun sich alle nichts. Egal wr. Sie sind alle nur noch Drecksäcke.
Den Politikern seit Schröder, geht das Vok am Arsch vorbei
Das ist ja schon ein Hammer, wenn die Vorwürfe belegbar seien sollten. Da stellt sich ein ehemaliger Finanzminister hin, der 2005 noch Banken und Hedge Fonds steuerlich begünstigte und spielt sich als Retter der Armen und Gebeutelten auf und will die Banken in ihre Schranken weisen. So könnte man auch einen Drogendealer zum Sozialarbeiter machen.
Und heute las ich in der RP, dass Schäuble es genau macht.
Die Frage von Journalisten und zwar laut und mehr als deutlich müßte nun endlich sein Wofür haben wir Ministerien mit hochbezahlten Leuten, wenn die Minister Externe beschäftigen?
Das sit Verschwendung von Steuergeldern und es sollten Bürger bei der Staatsanwalt Anzeige erstatten
MaWo
und die Bild sorgt noch kurz vor der Wahl dafür, dass Volk auch den bzw. die Richtige wählt
@Oekonomix Schäuble ist ja auch noch als Minister im Amt!
Schauen wir mal was passiert wenn er 2013 nicht mehr im Amt sein sollte. Könnte mir gut vorstellen dass er dann auch Buchautor und Honorar Redner wird. Die meisten Spitzenpolitiker lassen sich erst nach dem Amt dieses nachträglich vergolden. Will auch nicht beides in einen Topf werfen, ärgere mich nur über einseitige Kampagnen. Im Moment habe ich den Eindruck Steinbrück ist bei den Medien der neue Wulff! Einmal hat es ja geklappt. Das der "Elite" die bereits bekannten Eckpunkte (Mindestlohn/Bankenregulierung/Steuererhöhung für Millionäre) nicht gefällt und dagegen gearbeitet wird ist für mich Augenscheinlich.
spD, die Partei der Unberührbaren. Sozial ist was gefällt, demokratisch, was denen nicht einfällt und na ja steht auch das "D" für alles Mögliche in diesen Landen, das muß eigentlich niemand aufzählen wollen. Es reicht eigentlich was Oskar Lafontaine über den Peer sagte:
Einen besseren Bundeskanzlerkandidaten kann die spD der die Linke nicht mehr anbieten. Und die spD tutet so, als ob all die "Eingaben" der letzten Wochen keiner kannte. Ob die spD überhaupt noch wahrnehmen will, daß es WähleINnen gibt, ich fürchte, ich fürchte, wahrscheinlich nicht.
Der Rechnungshof sollte sich in Sachen Steinbrück auch mal kundig machen, ob dieser die Umsatzsteuer auf seine gespendeten Honorare an die Finanzkasse fristgemäß abgeführt hat.
"Rückvergütung" nennt man sowas und hört sich qualifizierter an als "Bestechung".
Es ist ist von beiden Fakten auszugehen. Verschwendung sowieso, Betrug, weil er mit einer 100-er BahnCard, die vom Steuerzahler finanziert wird, zu einem privaten Arbeitseinsatz fährt und 25.000,- in die eigene Tasche wirtschaftet.