Frank-Walter Steinmeier Präsident in schweren Zeiten

Die Wahl des Bundespräsidenten könnte das letzte große Gemeinschaftswerk von Union und SPD gewesen sein.
Berlin Die Stimmen sind ausgezählt, der künftige Bundespräsident hat erste Gratulationen entgegengenommen, da schreitet er zum Rednerpult, um sich bei den Mitgliedern der Bundesversammlung zu bedanken. Um Joachim Gauck seine Bewunderung auszusprechen. Und um sich als Kämpfer für die europäische Idee zu präsentieren. Es gehe darum, die Fundamente Europas zu verteidigen. Europa sei „nicht unverwundbar, aber es ist stark“, ruft er den 1 260 Wahlleuten zu. Deutschland komme dabei eine wichtige Rolle zu. Deutschland werde weltweit als „Anker der Hoffnung“ angesehen. „Wenn das Fundament anderswo wackelt, dann müssen wir umso fester zu diesem Fundament stehen“, sagt er. „Lasst uns mutig sein, dann ist mir um die Zukunft nicht bange“, schließt er seine Dankesworte.
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