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Premium Fratzscher und Haucap im Interview Wie gerecht ist Deutschland? Diese Ökonomen streiten über Ungleichheit, Vermögensteuer – und 30.000 Euro für jeden

Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Marcel Fratzscher und Justus Haucap debattieren über Wege aus diesem Dilemma.
23.08.2021 - 18:29 Uhr
Haucap plädiert für eine Änderung der Erbschaftssteuer, die man über 30 Jahre abbezahlen könne. Fratzscher stellt sich bei Erbschaften eine Einheitssteuer von zehn Prozent vor. Quelle: Stefan Boness/IPON
Marcel Fratzscher (links) und Justus Haucap (rechts)

Haucap plädiert für eine Änderung der Erbschaftssteuer, die man über 30 Jahre abbezahlen könne. Fratzscher stellt sich bei Erbschaften eine Einheitssteuer von zehn Prozent vor.

(Foto: Stefan Boness/IPON)

Berlin Wie unterschiedlich sind die Vermögen in Deutschland verteilt? Und welche politischen Schlussfolgerungen lassen sich aus der Antwort ziehen? Marcel Fratzscher, der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, und Justus Haucap, der Düsseldorfer Wettbewerbs-Ökonom, gehören beide zu Deutschlands Top-Wirtschaftswissenschaftlern. Doch bei beiden Fragen können sie sich auf keine Antworten einigen.

Im Handelsblatt-Doppelinterview in der Berliner DIW-Zentrale streiten sie darüber, wie Deutschlands Politik mit der Vermögensfrage umgehen sollte.

Für Fratzscher ist die Sache klar: Die Verteilung der Vermögen sei in Deutschland sehr ungerecht. Ziel müsse es nun sein, große Vermögen stärker an der Finanzierung von Zukunftsaufgaben zu beteiligen. Die Basis dafür? Laut Fratzscher müsste das deutsche Steuersystem wieder stärker nach der finanziellen Leistungsfähigkeit besteuern, vor allem bei Vermögen sowie Grund und Boden.

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