Die EU verlangt eine Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln, die USA tun das nicht. Mit Chlor behandelte Hühnchen sind den Europäern ebenfalls ein Graus. Die Auffassungen gelten als schier unvereinbar. Die Handelskammer AmCham empfiehlt deshalb, derlei Themen außen vor zu lassen, wolle man die Gespräche nicht unnötig belasten.
Eine Angleichung technischer Standards ist wünschenswert. Die zahlreichen Unterschiede fangen bei der Länge der Stoßstangen an und hören bei der Farbe des Blinkers auf. Zudem sind die USA das einzige Land, das die CO2-Gesetzgebung auf Basis der Fläche eines Autos bestimmt. In Europa ist das Gewicht die Bezugsgröße.
Das Abkommen soll komplexe und bisher sehr unterschiedlich regulierte Dienstleistungen wie Versicherungen oder Finanzprodukte erfassen. Kritische Beobachter halten es für unrealistisch, dass ein Freihandelsabkommen all diese Regeln harmonisieren kann.
Nur wo Schinken aus Parma drin ist, soll auch "Parma-Schinken" drauf stehen dürfen. So wollen das die Europäer - freilich auch für andere Produkte. Die Amerikaner nehmen es damit nicht so genau.
Auf Bundesebene sind die USA an WTO-Regeln gebunden, die ausländischen Firmen die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen erlauben. Auf lokaler und einzelstaatlicher Ebene verfolgen die Administrationen oft jedoch eine "Buy-American-Politik".
Problematisch ist die Unabhängigkeit der verschiedenen Regulierungsbehörden. Die Frage ist zum Beispiel, ob die US-Arzneimittelbehörde FDA ohne weiteres eine europäische Zertifizierung akzeptieren kann. Das Gleiche gilt im umgekehrten Fall.
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben den Warenaustausch erschwert. So nennt der BDI die Sicherheitsstandards in den US-Häfen als ein echtes Handelshemmnis. Die Kosten seien immens, für beide Seiten. Europas Firmen wollen weg von Pauschalbestimmungen, hin zu risikobasierten Regeln. Beim Thema Sicherheit stößt der freie Handel bei den Amerikanern aber an Grenzen.
Verschiedene Regelungen gibt es bei Meldepflichten, Grenzwerten und Umweltauflagen. Eine Harmonisierung ist überfällig.
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Immer der gleiche Quatsch, den man wirklich nicht mehr hören will und gegen den zu argumentieren, mir inzwischen jegliche Lust abhanden gekommen ist. Darum hier noch ein letztes Mal, ein für alle mal: Energieintensive Unternehmen und erst recht solche, die als energieintensiv eingestuft sind und exportorientiert arbeiten, sind von der Energieumlage ausgenommen. Sie tragen durch die Energiewende keine Nachteile davon, durch die Privathaushalte leider umso mehr belastet werden, sondern ziehen nur Nutzen aus dem markanten Verfall der Strompreise, der sich daraus erklärt, dass zum einen Emmissionsrechte überall für Schleuderpreise zu haben sind, zum anderen ein starkes Angebot von Strom aus regenerativen Quellen (Sonne und Wind) zwar nicht gleichmäßig, aber doch zeitweise die Strompreise an der Börse ins Bodenlose fallen lässt. Auch hiervon profitiert wiederum (noch) nicht der private Verbraucher, durchaus aber die Großindustrie.
Es macht natürlich keinen Sinn, in Deutschland alle Eisenschmelzen, Stahl- und Aluminiumschmieden etc. am Leben zu erhalten, wenn neue Kfz, was ja auch Sinn macht, nah am Verbraucher und eben nicht mehr in diesem Umfang in Europa produziert werden. Wenn Chinesen, Inder und Amerikaner so fleißig deutsche Autos kaufen, ist aber auch nichts dagegen einzuwenden, wenn sie an der Produktion beteiligt sind und mitverdienen - oder? Wenn solche Industrien teilweise abwandern, hat das jedenfalls mit der Energiewende nichts zu tun.
Nun ja, diese (...) Riege um Rompoy, Baroso und Gefährten werden es schon richten und sich komplett von den Amis über den Tisch ziehen lassen. Irgendwie müssen sie ja Deutschland kaputt bekommen. Den Amis gehts richtig schlecht, sie können nicht mehr wachsen, Krieg ist zu teuer, ihr Dollar kann nur überleben wenn der Euro zu ihren Gunsten runtergeht - so what. (...) alle fressen Monasanto Produkte mit Vorliebe, an diesen sollen wir auch genesen. Diesen "Pseudoagrarmist" sollen sie mal schön selbst geniessen. Ach ja nicht nur Geflügel wird da durch härteste Chemie gezogen, auch das Rindfleisch. Bei den armen Rindern, die bis zum Bauch in der eigenen Ssheisse auf dem Feld stehen,gelangen dann auch Kolibakterien ins Fleisch und dagegen hilft viel Chemie bekanntlich viel. Einfach mal googeln, wenn man abnehmen will. 40000 neu Jobs? Never ever. (...)
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2in der EU könnten 400.000 neue Arbeitsplätze entstehen"
- Und wieviele Millionen gehen verloren?
- Wie stark sinken die Einkommen
- Wie stark werden die Rechte der Bürger beschnitten (US-Pberwachungsstaat: Telefon-, Internetüberwachung, ACTA!!! etc)
- überschwemmen genverseuchte Lebensmittel den Markt
Aber alles nur zum Wohle der Reichen in der Welt.
Dieses angedachte Freihandelsabkommen wird zu Deindustrialisierung in Deutschland führen. Carbonbäckereien, Alu-Industrie, Automobile, Chemie... alles energieintensiv. Die gehen dann in die USA oder sind schon da. In Deutschland werden die Industrien dank Energiewende abgebaut. Aber da insbesondere die Grünen Deutschland zerstören wollen, läuft alles nach Plan!