Geldmangel bei Start-ups Schäuble lässt Gründer im Regen stehen

Die deutsche Gründerszene hinkt hinterher.
Berlin An warmen Worten hat es der deutschen Start-up-Szene noch nie gemangelt. Noch im vergangenen Herbst verkündete die Bundesregierung per Kabinettsbeschluss: „Deutschland braucht eine neue Gründerzeit.“ Schließlich werde die heimische Wirtschaft von vor langer Zeit gegründeten Unternehmen dominiert, junge Firmen spielten nur eine geringe Rolle im Vergleich zu den USA oder Israel.
Um Gründern in Deutschland auf die Sprünge zu helfen, hatten Union und SPD im Koalitionsvertrag eine Fülle von Maßnahmen angekündigt. Zentrales Element: ein neues Wagniskapitalgesetz, das für Start-ups den Zugang zu Finanzierung verbessert und Steuererleichterungen für die Risikokapitalbranche bringen sollte.
Einigen konnte man sich vergangenen Herbst jedoch nur auf Eckpunkte dazu. Unter anderem sollte das Steuerrecht so geändert werden, dass die oft hohen Verluste von Start-ups auch dann noch steuermindernd geltend gemacht werden können, wenn das Unternehmen den Besitzer wechselt.
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