Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) geht von einem Wachstum von 0,3 Prozent aus. Bislang waren 0,7 Prozent erwartet worden. "Der Aufschwung in Deutschland ist vorerst verschoben", sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. "Die Unternehmen schätzen ihre Lage deutlich schlechter ein als zu Beginn des Jahres." Für 2014 geht das DIHK von einem Wachstum von mehr als einem Prozent aus.
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, rechnet mit robustem Wachstum von bis zu 0,8 Prozent. Er ist damit weit optimistischer als die Bundesregierung.
Die Bundesregierung geht für 2013 von einem Wachstum von 0,4 Prozent aus.
Genau wie die Bundesregierung rechneten auch die "fünf Weisen" aus dem Sachverständigenrat zuletzt mit einem Wachstum von 0,8 Prozent. Wegen des starken Einbruchs im vierten Quartal 2012 haben sie den Wert jedoch auf 0,3 Prozent mehr als halbiert.
Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung rechnet für 2013 mit einem Wachstum von 0,3 Prozent. Im Vergleich zur Herbstprognose wurde die Schätzung um 0,7 Punkte zurückgenommen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sagt für 2013 ein Plus von 0,3 Prozent voraus. Im Oktober 2012 war er für 2013 noch von einem Wachstum von 0,9 Prozent ausgegangen.
Zum Lager der Optimisten gehört die EU-Kommission. Für Deutschland erwartet sie 2013 ein Wachstum von 0,5 Prozent. Das ist besser als die Erwartung für den Euroraum. Hier rechnet sie sogar mit einem Rückgang von 0,3 Prozent. Grund für die langsame Entwicklung sind die schlechte Binnennachfrage einiger Länder und große konjunkturelle Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedstaaten.
Die Deutsche Bundesbank rechnet in ihrem Monatsbericht vom Dezember für 2013 mit einem Wachstum von 0,4 Prozent. 2014 soll dies auf 1,9 Prozent steigen.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet für 2013 mit einem Wachstum von 0,7 Prozent. Damit hat es seine Erwartungen nach unten korrigiert. Zuvor war es von einem Plus von 0,9 Prozent ausgegangen. Für 2014 rechnet das DIW mit einem Wachstum von 1,6 Prozent.
Das Münchner Ifo-Institut geht für 2013 von einem Wachstum von 0,7 Prozent aus. Die Spanne der Schätzung reicht von minus 0,6 bis plus 2,0 Prozent.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
@ Republikaner,
ich möchte ihnen nicht widersprechen, aber damit wären (die meisten) Parteien im Bundestag wegen Volksverhetzung zu verbieten.
Die Preisrunde der Ölmultis in den letzten Wochen ist das Eine. Aber die Multis langen bei den Ölpreisschwankungen meistens hin. Wenn der Preis fällt, fällt er nie mehr auf das alte Niveau.
Ich tanke nur noch bei den Freien und nach Preisvergleich.
Die Bäcker erhöhen die Preise wegen der gestiegenen Rohstoffpreise. - Werden bei besseren Ernten im nächsten Jahr die Preise wieder fallen? Die Großbäckereien werden behaupten, wir haben Lohnsteigerungen von 5,9% und 2013 von 4% zu verkraften. Dass in den letzten 8 Jahren ohne Lohnerhöhungen rationalisiert wurde und keiner selbst bäckt wird nicht gesagt. Preisunterscheide gibt es auch, im Betrieb zahle ich (gleicher Bäcker) 1 Euro für ein süßes Stückchen. Am Tresen der Bäckerei 1,30 oder gar 1,50€. Da muss doch noch Gewinn sein.
Beim Bäcker kaufe ich nur noch Brot und schmiere es mir wieder selbst.
Lieben Ärzte - Eure „Kassenärztliche Vereinigung -, mit Verlaub, ich zahle meine Gewerkschaft selbst. Über meinen Krankenkassenbeitrag zahle ich diesen Verein, damit er Leistungen abrechnet. Abschaffen und den Ärzten, den eingesparten Betrag zu Gunsten Ihrer Honorare verrechnen.
Den Aufwand den mein Hausarzt betreiben muss, sehe ich. Aber, dass der Verband die Milliarden der Krankenkassen sieht und kassieren will, sehe ich nicht ein!
Ich erwarte das Politik und Krankenkassen gegen die überzogenen Verbandswünsche dagegenhalten.
Jetzt erwarte ich von Allen anderen Mitgliedern unsere Gesellschaft den Zusammenhalt und keine Preistreiberei, weil sich die Gewinne auf der Bank nicht mehr verdoppeln. Den Ölmultis, Bäckern und Ärzten sage ich, wenn Ihr Eure Preise so erhöht, wie wir im Durchschnitt (Leiharbeiter, Verkäuferin, Bäcker, Ingenieure) in diesem Jahr als Arbeitnehmer erhalten haben, dann kann ich damit leben und auch weiter konsumieren.
Aber wenn dem nicht so ist, dann sage ich allen Konsumenten, prüft Eure Einkäufe und kauft ganz gezielt, dann kann eine Preistreiberei sich nur schwer durchsetzen.
...kein einziger mir bekannter Politiker schert sich um die Kaufkraft. Deswegen geht im nächsten Wahlkampf nicht um mehr Kindertagestätten sondern um:
1. Austritt GR oder alternativ Austritt D aus diesem Irrenhaus
2. Verschleuderung der Steuerzahlergelder in Richtung Europa
3. Altersarmut
4. Bewußte Verschlechterung des Geldwertes
5. Hemmungslose Verschuldung Deutschlands
6. Völlige Verantwortungslosigkeit der herrschenden Parteien
7. Ständiges Täuschen und Belügen der Wähler
8. keine Steuererhöhungen für diesen Mist-Euro!
Höhere Mieten, höhere Stromkosten, höhere Benzinkosten, Erhöhung der Kosten für Bahn und Bus, höheres Porto und Packetkosten, kaum noch Zinsen und und und- mehr Geld für die gleiche Leistung woher soll da noch Kaufkraft kommen ?
Die Quittung wird noch kommen. Stellen wir uns auf eine harte Zeit ein oder wählen wir die das verzapft haben ab.
...Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht ! ( frei nach Berthold Brecht ).
Wie schön, daß die Deutschen endlich langsam aufwachen um zu erkennen, was die Politik mit ihrem unsäglichen EURO
aus unserem Land gemacht haben.
Betrachtet man sich heute Deutschland und den Rest Europas
kann ich nur sagen; " Bonjour Tristesse " .
Eine Schande was aus unserem Land geworden ist.gez.walterwerner.artists.de