Großprojekte Der Tesla-Effekt: Experten erwarten von Gigafactory Signalwirkung für andere Projekte
Berlin Ende Oktober soll nach 14 Jahren Bauzeit der neue Hauptstadtflughafen BER eröffnen. Nur rund 30 Kilometer davon entfernt, ebenfalls in Brandenburg, zeigt der US-Autobauer Tesla, dass man ein Milliardenprojekt hierzulande deutlich schneller realisieren kann.
Erst im Februar startete Firmenchef Elon Musk mit den Vorbereitungen zu seiner vierten Gigafactory, die Rohbauarbeiten begannen vor etwa vier Wochen und kommen sichtbar voran. Im Sommer 2021 sollen die ersten Elektrofahrzeuge der Y-Baureihe vom Band rollen, später 500.000 Autos jährlich.
Nach Einschätzung des Mittelstandsbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), hat die Schnelligkeit Vorbildcharakter für andere Bauprojekte. „Tesla zeigt, was möglich ist, wenn politischer Wille sowie effiziente und schnelle Bearbeitungsabläufe bei Verwaltung und Gerichten auf Umsetzungswillen in Wirtschaft und Industrie treffen“, sagte Bareiß dem Handelsblatt.
Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln, spricht von einer „Signalwirkung“. Die zügigen Baufortschritte seien „ein großartiges Beispiel dafür, wie eine kluge und frühzeitige Abstimmung nach einer Grundsatzentscheidung Planung und Umsetzung beschleunigen kann“. Schon die Tatsache, dass Tesla nun auch die Batterieproduktion in Deutschland plant, spreche für einen Sogeffekt.
„Tesla gibt uns Entwicklungshilfe“, sagt Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des CAR-Instituts. „Unsere Zulieferer werden mitgezogen und auch die Autobauer.“ Das Projekt sei „ein Segen für Deutschland“.
Grundkonstruktion steht bereits
Es ist viel Bewegung auf dem Baugelände der Tesla-Gigafactory in Grünheide nahe Berlin. Im Minutentakt rollen schwere Lastwagen auf die gut bewachte Baustelle. Kräne, Baumaschinen, Betonpfeiler sind zu sehen, die Grundkonstruktion der ersten Werkshallen steht bereits.
Der US-Elektroautobauer hat sich hier, 35 Kilometer südöstlich der Hauptstadt, viel vorgenommen. Das Unternehmen will den bisherigen Baurekord seiner Gigafactory Shanghai von rund einem Jahr knacken. Gelingt dies, wäre das bei einem Projekt dieser Dimension mehr als beeindruckend. Es käme schon fast einem Paradigmenwechsel bei der Realisierung von Großprojekten in Deutschland gleich.
Ob der neue Hauptstadtflughafen, die Elbphilharmonie oder das umstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21: Großprojekte in Deutschland stehen immer wieder wegen Zeitverzögerungen und massiv steigender Kosten in der Kritik.
Bei Stuttgart 21 hakt es nach wie vor gewaltig. Die Bauarbeiten begannen im Februar 2010. Derzeit geht die Bahn offiziell von einer Inbetriebnahme Ende 2025 aus. Ob das klappt, ist offen.
In Grünheide ist mit derartigen Verzögerungen kaum zu rechnen. Tesla-Chef Elon Musk selbst hatte erst vor wenigen Tagen getwittert, die „Giga Berlin“ werde in unvorstellbarer Geschwindigkeit entstehen. Dabei ist die umweltrechtliche Genehmigung für das Milliardenprojekt durch das Land Brandenburg noch gar nicht abgeschlossen.
Tesla baut über vorab erteilte Einzelgenehmigungen der Behörden, aber auf eigenes Risiko. Erst am Montag genehmigte das Landesamt für Umwelt den vorzeitigen Beginn für einen weiteren Bauabschnitt. Das ist rechtlich möglich, wenn mit einer positiven Entscheidung zugunsten des Vorhabenträgers, in diesem Fall also Tesla, gerechnet werden kann.
Elon Musk scheint das zu reichen. Die Amerikaner jedenfalls gehen jeden Tag mehr ein Stück in Vorleistung und treiben den Milliardenbau voran. Rund einhundert Arbeiter sollen derzeit auf der Baustelle im Einsatz sein, berichtete gerade der Berliner „Tagesspiegel“. Wenn der Innenausbau beginnt, sollen es eintausend sein. „Elon Musk ist kein gewöhnlicher Mensch, sondern ein Dynamik-Paket“, sagt Autoprofessor Dudenhöffer. „Wenn er in der Geschwindigkeit der normalen Autobauer arbeiten würde, wäre er nicht erfolgreich.“ Musk revolutioniere die Branche, und das gehe eben nicht im Branchentempo.
Besuch auf der Baustelle in #Grünheide – #Tesla baut die #Gigafactory im Eiltempo: https://t.co/KVmjsg8cv8 pic.twitter.com/VZW2TNRfwj
— Handelsblatt (@handelsblatt) August 19, 2020
Hinzu kommt, dass Tesla beim Bau seiner Fabrik nicht darauf angewiesen ist, dass wie etwa beim BER öffentliche Gelder fließen. „Theoretisch könnte Tesla rund 280 Millionen Euro Förderung vom Land bekommen“, erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) unlängst. Wie viel es am Ende tatsächlich werde, entscheide die EU-Kommission.
Wer sich spontan vor Ort selbst ein Bild von den Baufortschritten machen will, wird schnell ausgebremst. „Wenn ihr jetzt nicht abhaut, soll ich euch sagen, holen sie die Bullen!“, ruft uns ein Trucker eine Botschaft des Wachpersonals zu, das zuvor noch zurückhaltend, aber nicht unfreundlich mit einigen knappen Worten über den Baufortschritt berichtet hatte. „Selbst wir“, sagt der Lastwagenfahrer, und es klingt ein bisschen bedauernd, „dürfen keine Fotos machen.“
Doch so geheimnisvoll ist das Projekt gar nicht. Die öffentlich einsehbaren Antragsunterlagen sind ausführlich wie selten bei ähnlichen Vorhaben und füllen mittlerweile mehr als 20 Aktenordner. Tesla, so wirkt es, will Transparenz in das Verfahren bringen, spätestens seit sich erster Unmut in der Region gezeigt hatte.
Unmut wegen Wasserverbrauch
Und den gibt es, vor allem wegen des geplanten Wasserbedarfs, der aus dem öffentlichen Trinkwassernetz bezogen werden soll. Automobilbetriebe benötigen Wasser für verschiedene Prozesse: vor allem in der Lackiererei, aber auch in der Gießerei, der Endmontage, für die Kühltürme sowie für die Sanitäranlagen und Reinigungszwecke. Im Fall von Tesla ist das ein besonders sensibles Thema, da die künftige Fabrik in Grünheide in einem Trinkwasserschutzgebiet gebaut wird.
Deswegen sei auch der jährliche Wasserverbrauch von ursprünglich drei Millionen Kubikmeter jährlich auf nunmehr 1,4 Millionen mehr als halbiert worden, berichtet der brandenburgische Umweltminister Axel Vogel (Grüne). „Die benötigte Wassermenge ist für ein Industrieunternehmen dieser Größenordnung nicht ungewöhnlich viel“, fügt der Minister beschwichtigend hinzu. Und: „Die Wasserversorgung von Tesla in der ersten Ausbaustufe steht nicht in Zweifel.“

In Grünheide sollen ab Juli 2021 vorerst 500.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band rollen.
Stellt man den prognostizierten Wasserverbrauch den jährlich geplanten 500.000 Elektroautos gegenüber, kommt man auf einen Wert von 2,8 Kubikmeter Wasser, also 2800 Liter, pro Fahrzeug. BMW gibt einen Wert von 2,32 Kubikmeter Wasser an und das Ziel, den Verbrauch kontinuierlich auf unter 2000 Liter zu senken.
Mit der Beschaulichkeit im fabriknahen Grünheide, idyllisch an einer Seenkette gelegen, könnte es schon bald vorbei sein. Mit Tesla wird sich alles ändern“, ist Carsten Goretzki überzeugt, Pächter von Restaurant und Pension „Heydewirt am Peetzsee“. Ein neuer Stadtteil sei geplant, ein Wellnesshotel – und eine Tankstelle. Der Gastronom freut sich drauf und hegt die Hoffnung, „dass Elon Musk wenigstens einmal hier schläft und man mit ihm abends ein Bierchen trinken kann“. Teslas Vorgehen ringt ihm Respekt ab. „Die Amerikaner“, sagt er, „schaffen Fakten, wenn auch auf eigenes Risiko.“
Noch heute sind Beobachter beeindruckt, wie Tesla es geschafft hat, so gut wie alle Harvester, riesige Baumfällmaschinen, der Bundesrepublik im Rekordtempo in Grünheide zusammenzuziehen. Sogar ein neues Straßenschild wurde schon am Eingang der Baustelle angebracht: Tesla Straße 1.
Auch Mittelstandsbeauftragter Bareiß staunt über den Baufortschritt. Im November 2019 sei die Entscheidung für den Standort Brandenburg bekanntgegeben worden, und heute stehe man kurz vor dem Abschluss der Genehmigung. „Sollte die Genehmigung tatsächlich im November 2020 erfolgen, ist die Verfahrensdauer mit gerade mal zwölf Monaten mehr als rekordverdächtig“, betonte der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.

Menschen demonstrieren gegen die Ansiedlung von Tesla in der brandenburgischen Gemeinde Grünheide.
Bareiß ist denn auch überzeugt, dass das Unternehmen nicht nur den deutschen Automarkt aufmischen, „sondern vielmehr auch unseren Standort Deutschland in Sachen Genehmigungsverfahren für Industrieanlagen revolutionieren“ kann. Eine Beschleunigung von Genehmigungsverfahren bedeute vor allem, bürokratische Hemmnisse abzubauen – und nicht weniger Transparenz oder die Einschränkung von Bürgerbeteiligung.
Aus Sicht des Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, zeigt das Beispiel von Tesla, dass eine schnelle Umsetzung von Investitionsprojekten in Deutschland möglich sein könne. „Allerdings ist Tesla ein besonderer Fall, der kein Vorbild für andere Projekte sein wird“, sagte Fratzscher dem Handelsblatt.
Der DIW-Präsident sieht vor allem in den rechtlichen und bürokratischen Hürden für Investitionsprojekte in Deutschland ein Problem, die er als die „höchsten und schwierigsten in der Welt“ bezeichnete. „Zu häufig werden in Deutschland Regeln für eigene und enge Partikularinteressen missbraucht“, sagte Fratzscher. Als Konsequenz forderte er „dringend grundlegende Reformen von Bürokratie und Regeln, so dass Investitionsprojekte in Zukunft schneller realisiert werden können“. „Die regulatorische Unsicherheit ist eine der wichtigsten Gründe für die geringen Investitionen und die schlechter werdende Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands“, konstatierte der DIW-Chef.
Dass es hier dringend Handlungsbedarf gibt, steht auch für Bareiß außer Frage. Umweltschützer schaffen es etwa immer wieder, mit Verweis auf seltene Tiere und Pflanzen Projekte zu verzögern. Die Fledermausart Kleine Hufeisennase stoppte in Dresden zeitweise den Bau der Waldschlösschenbrücke über das Elbtal.
Tiere halten Bauprojekte auf
Der Elbvertiefung in Hamburg stand die Umsiedelung der Sumpfpflanze Schierlingswasserfenchel im Weg, für den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels unter der Ostsee mussten Molche und Frösche eine neue Heimat finden. Der Bau des Bahnhofs Stuttgart 21 verzögerte sich wegen der Rettung des Juchtenkäfers.
Am Tesla-Standort Grünheide waren es Zauneidechsen, Fledermäuse und Ameisenhügel, die das Projekt kurz zum Stillstand brachten. Anträge der Grünen Liga Brandenburg und des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern gegen die vorzeitige Waldrodung auf dem Tesla-Gelände wies das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg jedoch schnell zurück.
Die großen Umwelt- und Naturschutzverbände wie der BUND und der Nabu unterstützen die Ansiedlung – wenn auch nicht ohne Bedenken. Auch ihnen bereitet der Wasserbedarf Unbehagen, vor allem, wenn Tesla seine Pläne, die Gigafactory in den nächsten Jahren zu erweitern, tatsächlich umsetzen sollte.
Doch sie wissen um die wirtschaftliche Bedeutung des Projekts, gerade in Brandenburg, wo in den nächsten Jahren durch den Ausstieg aus der Kohleverstromung jede Menge Arbeitsplätze wegfallen werden. Der US-Autobauer mit seiner Milliardeninvestition kommt da gerade recht. 12.000 Menschen sollen in Grünheide Beschäftigung finden.
Schnelligkeit 👍beim Bau des #Tesla Werks in Brandenburg muss jetzt zum Maßstab werden für ALLE #Industrieanlagen & #Gewerbebauten in Deutschland 💪 Damit wird Wirtschaftsstandort noch attraktiver! Für alle Investoren! 😉#Genehmigung #Umweltverträglichkeit https://t.co/FYacBZgc23
— Thomas Bareiß (@Thomas_Bareiss) August 11, 2020
Dass Tesla schon jetzt den ursprünglichen Wasserbedarf reduziert hat, macht den Umweltverbänden Hoffnung. „Tesla arbeitet permanent an Verbesserungen“, sagt auch Brandenburgs Umweltminister Vogel. „Dort, wo andere Unternehmen sich schwertun, signalisiert Tesla: Wir wollen keine Probleme schaffen, wir wollen Probleme lösen.“
Die Grünen werten die Ansiedlung als „Glücksfall für den Automobilstandort Deutschland“. Tesla setze die deutschen Hersteller maximal unter Druck, sagte Bundestagsfraktionsvize Oliver Krischer. „Wenn insbesondere BMW und Mercedes nicht stärker reagieren, werden voraussichtlich die besten Fachkräfte aus München und Stuttgart zu dem neuen Konkurrenten wechseln.“
Bewerbungen sind bereits möglich. „Welche außergewöhnliche Arbeit hast Du im Bereich Ingenieurwesen, Bauwesen, Produktion oder Operations geleistet?“ Wer diese Frage zufriedenstellend beantwortet, der könnte schon bald zum Team der ersten europäischen Tesla-Fabrik gehören. „Bewirb Dich jetzt bei der fortschrittlichsten Gigafactory“, heißt es auf der Website des Autobauers.
Auch die FDP ist zufrieden. „Tesla zeigt, wie man in Deutschland trotz aller behördlichen Auflagen große Infrastrukturprojekte schnell realisieren kann und einen Ausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie findet“, sagte FDP-Verkehrsexperte Christian Jung. Einwände dürften sein, so Jung, aber sollten gleich zu Beginn geklärt werden, „sodass bei endgültiger Baugenehmigung keine weiteren Hürden zu erwarten sind“.

Erste Betonpfeiler auf dem Baugelände der künftigen Tesla-Gigafactory.
Im Fall von Tesla kann die Öffentlichkeit noch bis einschließlich 3. September gegen das Projekt Bedenken äußern oder Einwendungen einreichen. Eine öffentliche Anhörung ist für den 23. September geplant.
Branchenexperte Dudenhöffer geht fest davon aus, dass Tesla danach eine endgültige Baugenehmigung erhält. „Ein Scheitern wäre eine Riesenblamage für Deutschland“, sagte er. „Grünheide und ganz Brandenburg würden zum Spott der Welt.“
Mehr: Das sind die zehn meistverkauften Elektroautos in Deutschland
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SO werden wertvolle Arbeitsplätze und Technologie zum Spottpreis nach China verschleudert
Wann wachen Verantwortluche hochezahlte EU Kommissare, Staatssekretäre, Minister, innen und Kanzler eigentlich mal auf?
Erpressung:"Bei der Erpressung versucht jemand, sich selbst oder Dritte rechtswidrig durch Gewalt oder durch Androhung eines empfindlichen Übels zu Lasten eines anderen zu bereichern. "
Gibt es für einen deutschen Politiker ein existenzbedrohenderes Übel als den Verlust von Arbeitsplätzen?
Selbst wenn die noch gar nicht da sind?
Damit lässt sich doch (Und in der aktuellen Krise erst recht!) jeder Entscheidungsträger KORRUMPIEREN.
Aus meiner Praxis alsQuallentöter, äh QualiTÄTER kann ich mich nur wundern, wie unkritisch da jeder Sau, die durchs Dorf getrieben wird, hinterhergejubelt wird.
Wo bleibt der selbst denkende kritische Verstand?
@Prella
aus Notopfer Berlin könnte dann auch Notopfer NRW (aktueller Schuldenstand über 155 Milliarden) oder Notopfer Bremen ;sagenhafte 21 Milliarden Schulden werden. Notropfer Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich kämen hinzu , da ebenfalls komplett pleite!
auf einen Nenner gebracht, alles verschwenderische rot rot grüne Regierungen, insofern ist es völlig verantwortungslos SPD Scholz erstens zum Finanzminister und 2. zum Kanzler zu machen! In dessen Gespann dann ausgerechnet Eskens und der Schuldenkönig und Hauptverantwortliche ehemalige Finanzminister und Schuldenkönig aus NRW, unfassbar!
Fehlt nur noch der ungelernte Künast mit seinem Traum der Enteignung von BMW und ähnlichem sozialistischem Blödsinn, dann ist die Anarchie perfekt hier!
Nur Habeck waere noch schlimmer als Kanzler, Steuern steigen ins unermessliche,Massenarbeitslosigkeit, unvorstellbares wirtschaftliches Chaos,dieses Land dann endgültig auf dritte Welt Niveau abzuwirtschaften, wenn dies nicht ohnehin schon unausweichlich ist, dieser wird Koalitionspartner und einen Ministerposten erhalten, in einem bürgerlichen Beruf hat dieser wie Künast und Eskens ebenfalls bisher noch nichts geleistet!Mit Sicherheit kein Kandidat ein Industrieland wie Deutschland aus der Krise zu führen!
DAimler, Tesla, BMW VW /Audi usw. werden ihre Fabriken und Produktionsanlagen dann noch schneller ins Ausland geben, bevor der Sozialismus alles enteignet und eine Staatswirtschaft mit staatlichem Dirigismus, Planwirtschaft und Ausschaltung von Marktgesetzen einzieht der nicht nur Deutschland sondern den gesamten Kontinent ins finanzielle Elend stürzen wird
Deutschland auf dem Weg in den 3 Untergang, aus Weimar immer noch nichts gelernt!
Ein fianzielles desaster ist bereits heute unausweichlich, Frage ist wie die Politiker in Berlin und Brüssel damit umgehen werden.
...Made in Germany mit 60-80% Arbeitskräfte aus Polen, die Werbung läuft schon...oder glaubt einer wirklich, die Fabrik steht aus einem anderen Grund da ? In Bayern geht es nicht, da Tschechen und Österreicher zu teuer. Mal ehrlich wie hört sich Made in Poland oder Czech Republik an ?
Für´n A...aber was weiß ich schon....
TESLA....ein Fass ohne Boden. Die Firma hat bis heute keine schwarze Zahlen geschrieben.
Eine Aktie, speziell für Zocker! Passt sehr gut nach Berlin/Brandenburg.
Die Älteren unter uns (aus der alten BRD) kennen noch die Briefzusatzmarke "Notopfer Berlin". Es wird vermutlich bald wieder so weit sein.
Aktueller Schuldenstand Berlin:
ÜBER 55 MILLIARDEN!
Tendenz weiter steigend, Rückzahlbarkeit strebt gegen Null!
Finanzkrise unausweichlich
Noch steht keine Fabrik und es werden keine Fahrzeuge produziert, wenn überhaupt sind wieder einmal Chinesen Taktgeber, die die Fabrik in nie dagewesener Rekordzeit produktionsfähig bekommen haben.
Das tiefrote und hochverschuldete Berlin/ Brandenburg und seine Einwohner und Verwaltungsangestellten haben mit dem BER desaster gezeigt, das sie nichts können und auch nichts wollen, warum sollte das bei Tesla plötzlich nicht mehr der Fall sein? Die jahrelange Verzögerung einer Eröffnung ist ein ungaublicher nie dagewesener Skandal, kostet den Steuerzahler Milliarden, niemand vom roten roten Bauamt und Senat wurde dafür zur Rechenschaft gezogen!
Es liegen weitere Einsprüche und hysterische Klagen von angeblichen Umwelzschützerinnen gegen Tesla vor , um einen "DDR" Plantagenwald zu schützen, weitere Protestaktionen von Aktivistinnen sind geplant.
Berlin und Brandenburg bekommen darüberhinaus auch nicht die seit jahrzehnten immer weiter ausufernde Clankriminalität unter Kontrolle.Hochqualifizierte Fachkräfte aus der Automobilindustrie Süddeutschlands dürften wenig Interesse verspüren in eine derartig expandierende kriminelle Hochburg ohnegleichen umzuziehen.
Es wird sich zeigen wie der lahme hochbezahlte Beamtenapparat von höchster Stelle zur Arbeit zu bewegen sein wird, wie schnell Verwaltungsrichter und Pfleger bereit sein werden Einsprüche zu bearbeiten usw.
Erst wenn das erste fehlerfreie Fahrzeug aus den Hallen rollt werden Fakten geschaffen!
Bis dahin kümmern sich rot rote Politiker lieber um Mietendeckel, die nicht der Verfassung entsprechen und um weitere Neuaufnahme von Milliardenschulden um das bunte nutzlose kulturelle Treiben in der konkursreifen Stadt, die sich weiter vom Bund mit Milliarden alimentieren lässt munter fortzusetzen, andere zahlen lässt, anstatt endlich zu sparen, Schuden und den Wasserkopf in den Verwaltungen abzubauen, den sich Berlin/ Brandenburg schin lange nicht mehr leisten kann.
Oder anders formuliert: Wenn man geltendes Recht ignoriert oder maximal dehnt, umweltrechtliche Vorgaben umgeht sowie Raum- und Regionalplanung einschließlich der eigentlich nötigen Verkehrs- und Erschließungskonzepte bleiben lässt, dann kann man Großprojekte schnell realisieren. Überraschung! Was das bedeuten würde, wenn das überall so laufen würde, mag man sich gar nicht vorstellen. Die Zeche zahlt dann natürlich der Steuerzahler, da kann man bei Leuten wie Musk Gift drauf nehmen.
Wie naiv die Autoren dieses Artikels an das Thema herangehen sieht man auch am Vergleich mit Elbphilharmonie oder BER: Bei beiden Projekten ist in der Planung sehr viel schief gelaufen - aber beide Projekte sind nunmal zweifellos auch "etwas" komplexer als der Bau einer 0815-Fabrik auf der grünen Wiese. Das gipfelt in dem Lob, wie "ausführlich wie selten" doch informiert worden wäre und der Erwähnung von "20 Aktenordnern". 20 Ordner - das würde beim BER nicht einmal für das Erschließungs- und Verkehrskonzept reichen. Und das liegt nicht daran, dass die Planer dort besonders doof sind (wobei sie das beim BER villeicht sogar waren), sondern dass ein solches Projekt eben Auswirkungen in vielen Bereichen hat.
Apropos Verkehrskonzept: Schon das fehlt für die Tesa-Fabrik komplett. Man könnte also leicht zu dem Ergebnis kommen, dass diese Fabrik dem BER Konkurrenz macht: als besonders schlecht geplantes Großprojekt. Einerseits das Projekt mit "Klimaschutz" begründen, sich dann aber von Ansiedlung nicht einmal darüber Gedanken zu machen, wie die Beschäftigten denn [ohne Auto] zur Arbeit kommen sollen... Würde derartiges die öffentliche Verwaltung machen, es gäbe einen Sturm der Entrüstung.
Schade nur, dass diese Veränderungen immer nur von außen möglich sind. Gilt hier für einen ausländischen Investor, der es schafft die üblichen Bedenkenträger Auszuschalten, genauso wie tagtäglich in Unternehmen und Verwaltung, die nicht auf Vor- und Ratschläge der Belegschaft hören, sondern für zig Millionen Unternehmensberater engagieren.
Ichhoffe, Tesla erzielt den im Artiekl beschriebenen Effekt in diesem Land.
Keine Sorge, es werden sich genügend Käufer für die Fahrzeuge ab 37.000€ (Model 3 mit Umweltprämie) finden lassen.
In Deutschland soll übrigens nicht das Model S und X gebaut werden, die beide um die 100.000 € kosten.