Hamburger FDP-Chefin Katja Suding will in die Bundesspitze

Angekündigt und geliefert: Bei der Bürgerschaftswahl im Februar kündigte Suding ein Ergebnis um sieben Prozent an – und holte aus dem Stand 7,4 Prozent.
Hamburg Die Hamburger FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzende Katja Suding drängt in die Spitze der Bundespartei. Auf dem Parteitag der FDP in Berlin (15. bis 17. Mai) will die 39-Jährige eine von drei Stellvertretern des Vorsitzenden Christian Lindner werden. Sie rechne sich gute Chancen aus, sagte Suding der Deutschen Presse-Agentur. Sie will sich vor allem in der Bildungs- und Familienpolitik engagieren. So müsse zum Beispiel auch die FDP erkennen, dass es inzwischen verschiedene Formen der Familie gebe. „Darum sollte das Ehegattensplitting in ein Familiensplitting umgewandelt werden.“ In der Bildungspolitik forderte sie Geld vom Bund für finanzschwache Länder.
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