Die Förderung von Familie und Ehe lässt sich der Staat viel kosten. Die Förderung setzt sich aus 160 Einzelmaßnahmen zusammen und kostet nach den aktuellsten Zahlen 195 Milliarden Euro pro Jahr.
Für das Kindergeld zahlt der Staat jährlich gut 33 Milliarden Euro aus - hinzu kommen weitere drei Milliarden Euro steuerliche Familienförderung.
Der Einnahmeverlust des Staates durch das Ehegattensplitting beläuft sich auf jährlich gut 20 Milliarden Euro. Vom Splitting profitieren sowohl Paare mit und ohne Kinder. Ökonomen kritisieren, das Ehegattensplitting biete Müttern einen Anreiz, eher weniger oder gar nicht zu arbeiten. Tatsächlich ist die Erwerbstätigenquote der Frauen in Deutschland relativ niedrig, und die durchschnittliche Teilzeit umfasst weit weniger Stunden als in den meisten anderen Industrieländern.
Unter den 34 OECD-Staaten ist Deutschland das Land, das am stärksten auf Steuervergünstigungen setzt: Hier entfällt rund ein Drittel aller Familienleistungen darauf - im OECD-Schnitt sind es nur zehn Prozent.
Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung kosten den Staat 11,5 Milliarden, das Bafög für Studenten 1,6 Milliarden.
Die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern und Jugendlichen bis 20 Jahren in der gesetzlichen Krankenversicherung kostet jährlich rund 15 Milliarden Euro. Die Summe wurde bisher vom Bund erstattet, weil es sich um „versicherungsfremde Leistungen“ handelt.
Die beitragsfreie Mitversicherung nichterwerbstätiger Ehegatten kostet weitere elf Milliarden Euro.
2011 gab der Staat dafür 4,7 Milliarden Euro aus.
Die Kinder- und Jugendhilfe kostete Bund, Länder und Gemeinden zuletzt rund 29 Milliarden Euro, fast 18 Milliarden davon entfielen auf die Kindertagesbetreuung.
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Das Ehegattensplitting ist überholt, sagt Sebastian Engelmann, Mitglied im Think Tank 30 des Club of Rome. Statt verheiratete Erwachsene sollten wir lieber Kinder fördern http://www.atkearney361grad.de/schluss-mit-dem-splitting/
Seltsam,das Frauen sich weniger an Schwule stören.
Sie empfinden sie als humorvoll,gepflegt und
gebildet..Ich kenne keine Frau,die nicht gerne einen
schwulen Freundeskreis hätte in der sie ohne Anmache
sich frei entfalten kann.
Auch sehen Frauen ihre lesbischen Geschlechtgenossinen,
wesentlich entspannter..
Nur der heterosexuelle Mann,erträgt keine Schwulen.
Da fühlt er sich persifliert,kastriert und bedroht in seiner Männlichkeit..
Mach dich locker Rumpelstilzchen..Wut zerreißt einen.
Der Splittingtarif ist völlig in Ordnung und sollte für jede häusliche Lebensgemeinschaft (zB nach Maßstab der Hartz4-Regelungen) gelten. Das ist nur gerecht.
Den Kräften, die das Splittting ganz abschaffen wollen sei gesagt, dass dies mit Steuergerechtigkeit bzw. einer Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit krass entgegensteht.
Splitting bewirkt, dass ein zusammenlebendes Paar, bei dem einer 10.000€ und einer 50.000€ verdient nicht mehr Steuern bezahlt als ein Paar bei dem jeder 30.000€ verdient. Das ist alles.
Ich enttäusche sie ungern. Ich bin ein Mann, mit einer Frau verheiratet und habe Familie.
Das einzig intolerante sind ihre Kommentare. Aber jeder entscheidet ja selbst darüber, ob er ein Arschloch sein möchte.
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.
Und für Sie eine gepflegte Kommentarlöschung.
Kein Adoptionsrecht für Schwule!
Beitrag von der Redaktion editiert. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette: „Nicht persönlich werden“ http://www.handelsblatt.com/netiquette
Es soll natürlich "faszinierend" heißen. Ich bitte das zu entschuldigen.
Faszienierend, wie geistig beweglich Herr Geis sein kann, wenn es sein muß.