Impfstrategie Spahn will Hausärzte ab der zweiten Märzwoche beim Impfen einbeziehen

Der Bundesgesundheitsminister will ab nächster Woche Hausärzte beim Impfen einbeziehen.
Düsseldorf Ab der zweiten Märzwoche sollen Hausärzte in die Impfkampagne einbezogen werden. Das geht aus einem Papier des Bundesgesundheitsministeriums für die Anpassung der Impfverordnung vor, das dem Handelsblatt vorliegt. Dies geschehe mit dem Hintergrund, einen besseren Übergang in die nächste Phase des Impfens zu ermöglichen.
Explizit heißt es in dem Papier: „Die Impfverordnung des Bundes wird dahingehend geändert, dass ab der zweiten Märzwoche die Beauftragung ausgewählter Leistungserbringer der niedergelassenen ärztlichen Versorgung durch die Länder einen festen Rahmen hat.“
Grund dafür sei unter anderem, dass die Zahl der verfügbaren Impfdosen in den meisten Ländern, die von den Ländern gemeldeten Kapazitäten in den Impfzentren übersteige. Seit Beginn dieses Jahres bereite das Bundesgesundheitsministerium deshalb den Übergang in die nächste Phase der nationalen Impfstrategie vor, bei der die haus- und fachärztlichen Praxen in die Impfkampagne eingebunden werden.
Die Impfzentren und mobilen Impfteams würden jedoch parallel weiter benötigt. Die Termine in den Impfzentren sollen zudem weiter strikt nach geltender Priorisierung vergeben werden. Auch in den Arztpraxen gelte die Priorisierung nach der Corona-Impfverordnung als Grundlage. Die tatsächliche Entscheidung der Priorisierung erfolge jedoch nach jeweiliger ärztlicher Einschätzung vor Ort.
Mehr: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn legt ein nachgebessertes Testkonzept vor.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Weiß denn der Spahn , dass die zweite Märzwoche unmittelbar bevorsteht ?
Oder handelt es sich eben um weiteren "Murks" dises Schwachleisters ?
Vermute mal den zweiten Fall oder, er holt DEN Vorzeigehausarzt aus dem Hut