Interview mit Andrea Voßhoff „Starke Worte reichen nicht aus“

„Der Bürger soll wissen und bestimmen können, für welchen Zweck seine Daten genutzt werden“, sagt die Bundesbeauftragte für Datenschutz.
Berlin Andrea Voßhoff ist in Eile, ihr Zug vom Dienstsitz in Bonn nach Berlin hat Verspätung – mal wieder. Voßhoff reist oft in die Hauptstadt. Rund ein Dutzend Mitarbeiter halten hier den Kontakt zum Bundestag und zur Regierung. Es ist ihr wichtig, sichtbar zu sein und sich in Gesetzgebungsprozesse einzubringen. Sie empfängt in ihrem spärlich eingerichteten Büro. Nichts solle vom Arbeiten ablenken – es gibt viel zu tun.
Frau Voßhoff, nach den Anschlägen von Paris hat man den Eindruck, die Behörden haben keine Kapazitäten, all den vielen Hinweisen nachzugehen. Ist der Zugriff der Sicherheitsbehörden auf unsere Daten nicht schon sehr umfangreich?
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