Der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) ist ein von einer deutschen Regierungskommission erarbeitetes Regelwerk, das Vorschläge für eine gute Corporate Governance, also ethische Verhaltensweisen von Mitarbeitern und Führungen von Unternehmen und Organisationen beschreibt.
Mit dem DCGK soll das die in Deutschland geltenden Regelwerk für die Unternehmensleitung für nationale und internationale Investoren transparent gemacht werden. Das Vertrauen in die Unternehmensführung deutscher Gesellschaften und somit auch in den deutschen Kapitalmarkt soll zudem gestärkt werden. Ziel ist auch, eine Vereinheitlichung der Maßnahmen zur Erfüllung einer guten Corporate Governance zu erreichen.
Außerdem will der DCGK deutschen Unternehmen Normen und Werten für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung liefern. Hierzu gehört vor allem, dass die Unternehmen ihre Unternehmensziele langfristig ausrichten und diese der Organisation selbst, ihren Eigentümern, aber auch externen Interessengruppen dienen.
Der deutsche Kodex gilt für börsennotierte Gesellschaften und enthält: verbindliche Regelungen, Soll-Regelungen, von denen abgewichen werden kann, wenn dies öffentlich bekannt gemacht wird, nicht verbindliche Empfehlungen.
Die Regierungskommission besteht seit 2002 und prüft jährlich, ob die von ihr gesetzten Regeln zeitgemäß sind und unter Umständen Ergänzungen nötig geworden sind. Die jüngsten Änderungen stammen aus Mitte 2010.
Vorsitzender der Kommission mit 13 Mitgliedern ist derzeit Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratschef der Commerzbank. Zu den Mitgliedern zählen weitere Aufsichtsräte von Konzernen wie BASF, aber auch Professoren sowie Gewerkschaftsvertreter und Aktionärsschützer.
Die elfte Konferenz zu guter Unternehmensführung auf Einladung der Regierungskommission findet am 13. und 14. Juni 2012 in Berlin statt. Auf der Tagesordnung wird unter anderem eine Bewertung der Richtlinien anlässlich deren zehnjährigen Bestehens stehen.
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gruni90
Ist in diesem Land weder Staatsanwaltschaft und/oder Finanzbehörde für die Vorteilsgewährungen im Falle des Herrn Wulff zuständig? Seltsam!!!
gruni90
Vorteilsgewährungen wie bei Herrn Wulff verbilligte Kredite,
Urlaubsreisen sind geldwerte Vorteile die als solche steuerbar sind.
Wo bleiben die Vorteile in den Steuererklärungen von Herrn Wulff?
Bei jedem Steuerzahler hätte der Fiskus die Vorteile schon lange hinterfragt.
Sind vor dem Gesetz wirlich alle gleich in diesem Staat?
Heute finde ich nur eine Nachricht interessant:
"Hannoveraner Wallach mangels Heu zu verschenken!"
um Mißverständnissen vorzubeugen: die Arbeit eines Sachbearbeiters kann und sollte nicht unterschätzt werden!
und sie wird bei uns bezahlt!
Ich stimme Ihnen zu, dass es nur um das Amt des Staatsoberhauptes geht. Nur scheinen Sie zu übersehen, dass Christian Wulff auf verfassungsgemäße Weise zum derzeitigen Amtsinhaber bestimmt worden ist. Und dann geht es nicht mehr um die Person von Christian Wulff, sondern darum, wie unser Staatsoberhaupt aus dem Amt gedrängt werden kann. Momentan glaubt die überwiegende Mehrheit der veröffentlichten Meinung, dass dies bereits bei einem "gefühlten" Fehlverhalten geschehen müsse. Daher werden flugs allerlei "moralische" Verhaltennormen kreiert, wie die Pflicht seine Freunde für Übernachtungen zu entlohnen, um damit eine missliebige Person aus dem höchsten Staatsamt zu drängen.
Für mich handelt es sich dabei um nichts anderes als den Versuch eines medialen Staatsstreiches. Das Staatsoberhaupt verliert nach unserer Verfassung sein Amt, wenn er vorsätzlich gegen die Verfassung oder gegen ein Bundesgesetz verstoßen hat. Ein Rücktrittsgrund wäre für mich auch, wenn ein solcher Gesetzesverstoß fahrlässig erfolgt wäre. Nur hat Christian Wulff bisher gegen kein Gesetz verstoßen. Solange ein solcher Verstoß nicht evident ist, empfinde ich jeden Ruf nach Rücktritt als einen Anschlag auf unsere verfassungsmäßige Ordnung.
Übrigens ist mir Christian Wulff persönlich gar nicht sympathisch. Ich finde, dass er sich in der Angelegenheit überaus ungeschickt verhält. Sonst könnten seine Gegner aus so wenig Fakten nicht soviel Wirbel erzeugen.
"Aber --- Wulff ist Staatsoberhaupt, deshalb darf - er - das nicht und deshalb ist dieser ganze Artikel ein grosser Humbug."
Genau das ist der Punkt!
Einen Politiker mit einem Vorstand, oder gar mit einem Unternehmer zu vergleichen ist schon sehr abstrus!
Ein Politiker braucht sich doch ausschließlich in der Parteihirarchie hoch zu dienen. Mit Qualifikation seiner späteren Funktion hat das rein gar nichts zu tun! Und solches Gesindel, welches in der Industrie nicht mal einen Pförtnerposten ergattern würde, regiert einen Staat! Da muss man wirklich mal darüber nachdenken!
Man kann also von diesen Heinis nichts, aber auch gar nichts verlangen, außer Geschwafel und das ist das was einige von ihnen ganz hervorragend können, mehr auch nicht!
Was wäre, wenn Frage ist insofern hier obsolet, weil der BP ja wohl der Moralapostel der Regierung sein soll, mehr hat er als Frühstücksdirektor ja nichts wichtiges zu tun, weshalb er ja an diesem Job, nach eigenen Aussagen, sich ja so klammert!
Da er als INKOMPETENZ par EXCELLANCE fungiert, braucht seine Kompetenz wohl auch niemand ausserhalb dieser Klassengesellschaft und das dürfte ihm bewusst sein und ihn zum Weitermachen und Kröten verdienen zwingen! Ein im laufenden Prozess eingebundenen Politiker kann im Zweifelsfalle auch ausserhalb dieser Klasse ein Job winken, wenn sich seine politischen Informationen und seine Aufsichtsratspositionen ausschlachten lassen, das fehlt aber beim BP gänzlich!
Deutschland hat ja auch das Anti-Korruptions-Gesetz bis heute nicht unterschrieben, was auch viel aussagt über usnere polit. Klasse
Berlin, die Politik, ist zum Staat im Staat geworden.
Eien hochgefährliche Sa<che für die Demokratie
Unsere Politiker udn zwar alle, befinden sich in keisnter Weise mehr auf dem Boden der Wirklichkeit.
Vom normalen Leben der Bürer sind diese Fatkes Lichtjahre entfernt
Das ist eine Beleidigung für jeden ordentlichen Sachbearbeiter
Wulff dürfte slebst als Sachbearbeiter völlig versagen, denn er kann nichts