Juso-Chef Kevin Kühnert stören die Personaldebatten bei der SPD

„Die SPD hat jetzt eine Personaldebatte zum ungünstigsten Zeitpunkt.“
Pirna Fünf Kamerateams stürmen auf den roten VW Caddy zu, als die jüngste Hoffnung der Sozialdemokratie sich auf die Straße schwingt. Kevin Kühnert baut sich entspannt vor den Linsen auf, schwarze Jacke, schwarzer Schal, dunkelblaue Adidas-Sneakers.
Eigentlich wollte der Juso-Chef am Freitag in Pirna, östlich von Dresden und nahe Tschechien, Werbung für seine Kampagne gegen die Große Koalition machen. Doch in den vergangenen Tagen drehte sich bei der SPD nun mal alles ums Personal. „Die SPD hat jetzt eine Personaldebatte zum ungünstigsten Zeitpunkt“, sagt Kühnert. Die Mitglieder sollten beim Votum Anfang März eigentlich über Inhalte abstimmen. Nun werde diese Debatte überlagert. Er jedenfalls wolle nicht stundenlang Personaldebatten führen, sondern über Inhalte sprechen.
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