Kartellamtspräsident Andreas Mundt „Wir müssen schneller werden“

„Nicht jede kleine Fusion prüfen.“
Berlin Mit dem aktuellen Verfahren gegen das soziale Netzwerk Facebook hat es Andreas Mundt sogar geschafft, dass die „New York Times“ über ihn berichtet. Bei seinem Besuch im Berliner Büro des Handelsblatts zeigt er sich gut gelaunt.
Herr Mundt, sind Sie noch Mitglied bei Facebook?
Ja, aber ich bin wahrscheinlich einer der inaktivsten Nutzer.
Haben Sie sich die Nutzungsbedingungen durchgelesen, bevor Sie Ihre Daten rausgegeben haben? Sie haben Facebook ja im Verdacht, seine Marktmacht zu nutzen, um Datenschutzregeln zu missachten
Darum wird es in dem Verfahren unter anderem gerade gehen. Sind die Nutzungsbedingungen so transparent und verständlich gestaltet, dass sie den deutschen Datenschutzbestimmungen entsprechen?
Welche Bedeutung hat das Verfahren gegen Facebook?
Es ist eines der wichtigsten Verfahren, die eine europäische Wettbewerbsbehörde zurzeit führt. Ich sehe da eine Arbeitsteilung mit der EU. Die EU-Kommission befasst sich mit Google, wir haben ein Verfahren gegen Facebook eingeleitet.
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