Kassenärztliche Bundesvereinigung Kartellamt kritisiert Ärzteverband wegen möglicher Absprachen

„Für die Vereinigung ist entscheidend, dass es kein Kartellverfahren gibt.“
Berlin In der Affäre um angebliche Rechtsverstöße bei der Beauftragung einer Beratungsfirma gerät der Vorstandschef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, unter Druck. Das Bundeskartellamt bestätigte jetzt indirekt einen Bericht der Innenrevision der KBV. Danach soll es verbotene Absprachen unter drei Unternehmen gegeben haben, die von Gassen aufgefordert worden waren, ein Angebot für eine Strategieberatung der KBV abzugeben. Ziel sei es gewesen, am Ende eine Firma zu beauftragen, mit der Gassen schon einen Coaching-Vertrag für sich geschlossen hatte, um seine Position in der KBV zu festigen.
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