Als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling (UMF) zählt, wer ohne Erziehungsberechtigte nach Deutschland einreist oder hier allein aufgegriffen wird. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Entweder verloren sich die Familien auf der Flucht aus den Augen, die Eltern sind tot oder die Minderjährigen wurden von ihren Verwandten bewusst allein auf die Reise geschickt.
Nach Angaben des Bundesfachverbands unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (Bumf) summierte sich die Zahl der UMF in Deutschland Ende Januar auf mehr als 60.000. Die meisten von ihnen kamen aus Afghanistan, Syrien, dem Irak, Eritrea und Somalia. Etwa 14.400 UMF stellten dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) zufolge im vergangenen Jahr einen Asylantrag, die meisten waren zwischen 16 und 18 Jahre alt (71,3 Prozent).
In Bayern hielten sich nach Angaben des Deutschen Landkreistags Ende März diesen Jahres mehr als 15.000 sogenannte UMF auf. Etwa die Hälfte davon stammte demnach aus Afghanistan.
Sobald unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufgegriffen werden, nehmen die örtlich zuständigen Jugendämter sie vorläufig in Obhut, um akute Gefährdungen auszuschließen und das weitere Vorgehen zu klären. Untergebracht werden sie in dieser Zeit in der Regel in speziellen Erstaufnahmeeinrichtungen für Jugendliche, aber eventuell auch bei Verwandten. Die Stadt München, in der viele junge Flüchtlinge ankommen, betreibt seit dem Frühjahr das sogenannte Young Refugee Center als zentrale Erstaufnahme, in der die jungen Leute nach Angaben der Verwaltung ärztlich untersucht und pädagogisch betreut werden.
In den Erstaufnahmeeinrichtungen wird auch das Alter der Flüchtlinge überprüft. Anschließend werden die UMF seit einigen Monaten nach einem bundesweiten Schlüssel verteilt und den jeweils örtlich zuständigen Jugendämtern zugewiesen. Diese organisieren die weiteren Maßnahmen.
Dazu gehört die Bestellung eines Vormunds, die Klärung des Aufenthaltsstatus und laut Bamf auch die "Ermittlung des Erziehungsbedarfs". In dieser Zeit leben die Flüchtlinge wahlweise in Jugendheimen oder -wohngruppen, bei Pflegefamilien oder bei Verwandten. Wie genau die Unterbringung organisiert wird, ist dabei von Kommune zu Kommune verschieden.
Nach Einschätzung der Flüchtlingsorganisation Pro Asyl leiden viele Flüchtlinge, die in den vergangenen Monaten und Jahren nach Deutschland kamen, psychisch unter den Folgen von Gewalterfahrungen oder dem Tod von Angehörigen. Auch die zum Teil sehr bedrohlichen Umstände während der Flucht verursachen demnach entsprechende psychische Belastungen.
Generell seien die Strukturen zur psychischen Betreuung und Behandlung von Gewalt- oder Folteropfern in Deutschland dabei schon seit langem „sehr defizitär“, sagt Bernd Mesovic, stellvertretender Geschäftsführer von Pro Asyl, der Nachrichtenagentur AFP. „Die Wartelisten sind sehr lang, es herrscht Mangel.“
Seit der Einführung des bundesweiten Verteilungssystems bildete sich nach Einschätzung von Pro Asyl bei der Organisation der Betreuung zudem ein Flickenteppich an Regelungen und Standards heraus. Neben Behörden vor allem in großen Metropolregionen, die seit Jahrzehnten mit dem Thema vertraut seien und viel Fachkenntnis aufgebaut hätten, seien nun auch Jugendämter dafür zuständig, die bislang über wenig Erfahrung verfügten. "Die Praxis in den Kommunen ist äußerst unterschiedlich", sagt Mesovic.
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Wieder ein Hoch auf den Islam. Kölner Sylvesternacht hat nicht zum Nachdenken aufgefordert. Es ist eben Kulturbereicherung. Warum werden die gewissenlosen, hemmungslosen Islamverehrer, Befürworter eigentlich nie Opfer des Islams. Die eigene Tochter wird mit 3 verheirat, die eigenen Kinder bzw. Eltern werden nie vergewaltigt, Mord, auch an den Nachbarn, wird befürwortet, Wann sind wir endlich eine islamistische Republik. Nach nmeuesten Medungen sind IS (Islamgläubige) jetzt schon für Kindersoldaten mit 9 Jahren. Alles in Deutschland erlaubt. Toleranz ist das Thema, nur gegen den Islam darf man nichts sagen, so die Printmedien.
Man fragt sich bezüglicher solcher Meinungen aussagegemäß hochrangiger SPD-Politiker, ob letztere geisteskrank, altersstarrsinnig, senil-dement, einfach nur dämlich oder gar alles zusammen sind.
Denn, falls sie es noch nicht gemerkt haben, wir sind hier in Deutschland, hier gilt deutsches Recht, die uns regierenden Studienabbrecher mit Abischnitten schlechter als 2,5 sind unsere Angestellten und haben gefälligts dem deutschen Volk adäquat zu dienen.
Reicht es noch nicht, dass wir letztes Jahr fast 1,5 Millionen an quasi nicht oder nur sehr schwer beruflich Einsetzbaren importiert haben. Müssen wir uns diesen Bullshit nun auch noch antun, Kinderehen anzuerkennen und damit unter 18-jährige Dauer-Hatz IV-Empfänger?
Liebe SPD, schließt Eure Partei und nehmt Grüne und Linke am besten gleich mit, denn Ihr könnt es einfach nicht mehr, seit Papa Schröder weg ist. Das war der letzte Normalo unter Euch Schwachköpfen!
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich. http://www.handelsblatt.com/netiquette
Die Facharbeiter sind wirklich eine Bereicherung für unser Land.
Es geht doch nichts über einen Kulturaustausch.
Kinderehen für uns, Schweinecurrywurst für die.........
Wir beschäftigen uns zu viel mit den Ausnahmen - und erheben sie damit zum Regelfall.
In Deutschland sollte generell Ehemündigkeit ohne Ausnahme ab 18 Jahren gelten. Wir haben die Adolsezenz ja auch mit Erfolg bis in die 30er verschoben und betrachten unter 18 Jährige immer noch als "Kinder". Also ist es nur konsequent, Ehen erst mit 18 Jahren zu erlauben.
Das deutsche Gesetz sollte für jeden, der in Deutschland lebt, gelten.
Es kann nicht sein, daß wir immer wieder Teile der Bevölkerung "gleicher als gleich" definieren und ihnen aus falsch verstandener Toleranz Sonderrechte einräumen.
In Deutschland gilt jeder, der mit Kindern etwas anfängt, ihnen nachstellt oder ihr Bild mißbraucht, als pädophil. Wie kommen wir also dazu, dieses Recht nicht für alle gelten zu lassen?
Was für ein Schwachsinn, weil man sich im Nahen Osten natürlich Gedanken darüber macht, ob der deutsche Staat eine dort geschlossene Ehe anerkennt oder nicht!!! Die Frau lebt in einer anderen Welt.
Aber es bleibt dabei: die deutschen Linken und vor allem die SPD ist eine Migranten-Klientel-Partei! Nichts weiter! Alle Gewohnheiten aus dem Nahen Osten werden unter den Schutz der Religionsfreiheit gestellt, ob das Unsinn ist oder nicht!
Wahlrecht und Sozialleistungen für Stimmen, das ist das Konzept dahinter. Auch die Grünen beugen sich dem: Özdemir hat erkannt das es hier im Land eine türkische Pegida gibt, die bekämpft werden muss.... aber er macht es dann doch nicht.... Und wir wissen warum!
Die SPD ist mittlerweile massiv von der Zustimmung islamischer Migranten mit deutschem Pass anhängig, heute ist die SPD keine Arbeiterpartei mehr, sondern eine Beamten- und Migrantenpartei, das zeigen alle Wahlanalysen der letzten Zeit.
Hieran kann man gut sehen, wie der stetig wachsende Anteil islamischer Wähler Stück für Stück auch politisch Einfluss nimmt. In der ganz jungen Kohorte der bis 20-Jährigen ist der Anteil in vielen urbanen Bereichen Deutschlands schon bei 40-50%. Damit ist klar, dass sich Deutschland massiv politisch-kulturell verändert. Man kann das mögen oder nicht, aber die Politik sollte nicht ständig Gegenteiliges behaupten.
Die weitere Entwicklung wird damit vermutlich auch ein drastisches politisch-kulturelles Auseinanderdriften von Stadt und Land in Deutschland bedeuten.
Super! Wieviel Kamele kostet eine 12-jährige denn so? Kann man auch mehrere halten? Und wenn sie nicht mit mir schlafen will, kann ich sie steinigen lassen oder ihr Nase und Ohren abschneiden. Als Mann wird mir der Islam ja immer sympatischer. </Sarkasmus>
Es sollte gelten: jeder der nach Deutschland kommt, hat deutsches Recht einzuhalten. Welche Religion er hat, ist unerheblich. Wer das nicht will, kann sich hier nicht integrieren und sollte nicht hier bleiben. Die Begründung, dass bei Nichtanerkennung der Ehe, die Kinder unehelich wären und die Frau nicht in ihr Land zurück könnte, ist doch blanker Unsinn. Wenn die Ehe vor einem Imam (oder wem auch immer) nach islamischen Recht geschlossen wurde, dann ist das Mädchen doch nach islamischen Recht verheiratet. Der einzige Nachteil ist, dass der Mann solange er in D ist, keine minderjährige Sexsklavin mehr hat. Was ist eigentlich, wenn die beiden nicht Muslime sind, sondern einer Sekte angehören, die Ehen mit Kindern erlaubt? Wird dann auch so großzügig verfahren?
Vielleicht sollte uns die SPD-Politikerin einfach `mal erklären, wo sie den Unterschied zwischen einem pädophilen Mann sieht, der die 11-jährige Nachbarstochter missbraucht, und einem Mann, der sich eine 11-Jährige von deren Eltern kauft, von der er sich jederzeit scheiden kann, indem er 3 x sagt, wir sind geschieden?