Premium Klimaneutralität Holpriger Start der Wasserstoffstrategie: Firmen fordern verlässliche Investitionsbedingungen

Insbesondere zwei Fragen zur Wasserstoffstrategie des Bundes müssten geklärt werden.
Berlin Knapp zehn Monate sind vergangen, seit die Bundesregierung die „Nationale Wasserstoffstrategie“ verabschiedete. Sie sollte der Startschuss für den Aufbau einer kompletten Wertschöpfungskette für klimaneutralen Wasserstoff sein. Doch es hapert bei der Umsetzung der Strategie.
Zwei Punkte stechen dabei besonders ins Auge. Es fehlt eine Regelung für die Senkung der Stromkosten für die Wasserstoffelektrolyse. Außerdem gibt es noch immer keine Regelung für Differenzverträge, die die Investitionen in neue Produktionsanlagen absichern sollen.
Grundsätzlich hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) immer wieder seine Sympathie für Differenzverträge, im Fachjargon meist Contracts for Difference (CfD) genannt, geäußert. Dabei schließt die öffentliche Hand die Lücke zwischen den Kosten für die konventionelle Produktion und den Kosten für Bau und Betrieb neuer Anlagen, die mit klimaneutralem Wasserstoff betrieben werden. Die Ausgestaltung der Modelle liegt allerdings noch im Dunkeln.
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