Premium Klimaschutz Kobalt, Lithium, Graphit: So will das Europaparlament den Hunger nach seltenen Rohstoffen stillen

Bergbauprojekte zerstören Natur, daher ist mit Widerständen zu rechnen.
Brüssel, Zürich Es klingt nach einem vielversprechenden Konzept: In Norwegen entsteht derzeit ein Tagebau, mit dem das weltweit größte bekannte Phosphat-Vorkommen ausgebeutet werden soll. Phosphat wird als Dünger verwendet, auch Batterien lassen sich damit bauen. Die EU stuft Phosphat als einen von 30 kritischen Rohstoffen ein, weil seine ökonomische Bedeutung hoch ist und die Verfügbarkeit nicht gesichert. 48 Prozent des in der EU verwendeten Phosphats kommen aus China.
Die Mine in Norwegen könnte die EU komplett unabhängig machen von zweifelhaften Phosphatzulieferern aus dem Ausland. Dennoch hat sich die EU bislang nicht an der Finanzierung beteiligt. „Die EU-Kommission scheint für Rohstoffprojekte in Europa noch nicht vorbereitet oder interessiert zu sein“, sagt Michael Wurmser, Gründer des Unternehmens Norge Mining, dem die Vorkommen gehören.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen