Premium Konjunktur Steigende Energiepreise werden zum großen Wachstumsrisiko

Die Wirtschaftsforschungsinstitute warnen vor Risiken für die wirtschaftlichen Erholung.
Berlin Während Lieferengpässe den Aufschwung der deutschen Wirtschaft nur vorübergehend dämpfen sollten, drohen die anziehenden Energiepreise zu einer nachhaltigen Gefahr zu werden. Die führenden Wirtschaftsinstitute haben ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf 2,4 Prozent abgesenkt, zeigt die am Donnerstag vorgestellte Gemeinschaftsdiagnose.
Die Institute erwarten, dass sich die meisten Lieferprobleme bald auflösen, sodass 2022 ein Großteil des Wachstums nachgeholt werden kann.
Doch die Energiepreise bedrohen die vertagte Erholung. Die Kosten für Energie sind auf Rekordhöhen. Der Brentöl-Preis hat sich zuletzt binnen eines Jahres verdoppelt. Der Preis für eine Megawattstunde Strom verzehnfachte sich in der Spitze im selben Zeitraum. Der Gaspreis stieg um 130 Prozent, der für Kohle sogar um rund 350 Prozent.
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