Das flächenmäßig nach Russland größte europäische Land besitzt jede Menge davon - Eisenerz, Kohle, Mangan, Erdgas und Öl, aber auch Graphit, Titan, Magnesium, Nickel und Quecksilber. Von Bedeutung ist auch die Landwirtschaft, die mehr zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt als Finanzindustrie und Bauwirtschaft zusammen. Etwa 30 Prozent der fruchtbaren Schwarzerdeböden der Welt befinden sich in der Ukraine, die zu den größten Weizenexporteuren gehört. In der Tierzucht spielt das Land ebenfalls eine führende Rolle.
Sie ist gering. Das jährliche Bruttoinlandsprodukt liegt umgerechnet bei etwa 130 Milliarden Euro, in Deutschland sind es mehr als 2500 Milliarden Euro. Das Pro-Kopf-Einkommen beträgt nicht einmal 3900 Dollar im Jahr. Wuchs die Wirtschaft 2010 um 4,1 und 2011 um 5,2 Prozent, waren es 2012 noch 0,2 Prozent. 2013 dürfte es nur zu einem Plus von 0,4 Prozent reichen.
Exportschlager sind Eisen und Stahl, gefolgt von Nahrungsmitteln, Rohstoffen und chemischen Produkten. Wichtigstes Importgut ist Gas. Auch Erdöl muss eingeführt werden. Die Ukraine könnte aber vom Energie-Importeur zum -Exporteur werden, weil sie große Schiefergasvorkommen besitzt.
Sie ist von der Schwerindustrie geprägt, besonders von der Stahlindustrie, dem Lokomotiv- und Maschinenbau. Ein Grund ist, dass die Sowjetunion einen Großteil der Rüstungsproduktion in ihrer Teilrepublik Ukraine angesiedelt hatte. Eine Westorientierung und die Übernahme von EU-Rechtsnormen könnte das Land zunehmend zum Produktionsstandort für westliche Firmen machen.
Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner der Ukraine. Gemessen an der Größe des osteuropäischen Landes ist das deutsche Handelsvolumen aber unterdurchschnittlich. Zu den wichtigsten deutschen Exportgütern zählen Maschinen, Fahrzeuge, Pharmaprodukte und elektrotechnische Erzeugnisse. Wichtigste ukrainische Ausfuhrgüter sind Textilien, Metalle und Chemieprodukte. Nach Angaben des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft sind knapp 400 deutsche Unternehmen in der Ukraine vertreten. Bei den Direktinvestitionen liegt Deutschland auf Platz zwei hinter Zypern.
Chancen ergeben sich für die deutsche Wirtschaft vor allem im ukrainischen Maschinen- und Anlagenbau. Zudem ist die frühere Sowjet-Republik mit ihren rund 45 Millionen Einwohnern ein potenziell guter Absatzmarkt für Fahrzeuge. Korruption und hohe Verwaltungshürden stehen Investitionen indes im Wege.
Rund ein Drittel der ukrainischen Exporte fließt in die EU. Eine engere wirtschaftliche Verknüpfung durch ein Handels- und Assoziierungsabkommen liegt auf Eis, nachdem Präsident Viktor Janukowitsch auf russischen Druck seine Unterschrift verweigerte. Für die EU ist die Ukraine von Bedeutung für die Versorgung mit Erdgas. Rund ein Viertel ihres Gases bezieht die EU aus Russland, die Hälfte davon fließt durch die Ukraine.
Mit Abstand wichtigster Handelspartner der Ukraine ist Russland. Ein Drittel der Importe stammt aus dem Nachbarland, ein Viertel der Exporte gehen dorthin. Der Regierung in Moskau ist jegliche Orientierung der Ukraine nach Westen ein Dorn im Auge. Stattdessen drängt sie das Land zum Beitritt zur Zollunion mit Kasachstan und Weißrussland. Streit flammt zwischen beiden Ländern immer wieder über Gaslieferungen auf. Die Ukraine importiert fast ihr gesamtes Gas aus Russland, muss dafür aber einen für die Region beispiellos hohen Preis zahlen. Der Konflikt über Preise und Transitgebühren hat in der Vergangenheit zu Lieferunterbrechungen geführt, die auch die Gasversorgung Europas infrage stellten.
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Der einzige, der die politische Lage verkennt, bist du. Ich bin zufällig Ukrainer und freue mich, dass die Leute endlich aufwachen.
Laberst hier irgendeinen Quatsch von RIA NOVOSTI und glaubst dir ein Bild von der Situation in der Ukraine machen zu können. Du fragst wohl auch die Frösche, wenn es um die Trockenlegung von Sümpfen geht. Vielleicht solltest mal selbst nach Kiev zum Maidan reisen und die dortigen Medien wie den День lesen, dann wüsstest du, was in der Ukraine und in Moskau los ist. Aber so weit reicht dein Blick über den Tellerrand dann wohl doch nicht. Da ist es natürlich viel einfacher, Russischen Staatsmedien unter Diktat von Putin nachzublöken. Herzlichen Glückwunsch. Dann laberst du noch irgendeinen Quatsch von der Lage der FDP, als hätte das etwas mit dem Thema zu tun oder würde irgendjemanden interessieren. Ein paar Leute scheinen bei ihrem Hass auf Westerwelle und die FDP den Blick für die Realität verloren zu haben.
Die Dämonisierung der EU und das Suchen vom Heil beim großen Bruder in Moskau zieht in der Ukraine schon lange nicht mehr, nur endlich wächst der Druck von außen. Nicht nur Westerwelle kommt, auch die Vermittlung von Pat Cox, Catherine Ashton u.a. senden endlich die richtigen Signale Richtung Kiev und Moskau, genauso wie beispielsweise die Absage von Gauck zu den Winterspielen in Sotchi. In Kiev gehen nicht 500.000 (!) Menschen auf die Straße und übernachten in Zelten, weil das Wetter so schön ist.
Um das ganze Thema und die Hintergründe aufzuarbeiten ist hier der falsche Ort. Ich empfehle nur allen, nicht alles zu glauben was in westlichen Medien über die Ukraine zu lesen ist und vor allem nicht Stimme Russland und RIA NOVOSTI bzw. Rossija Segodnja Gehör zu schenken.
um ein echtes bild zu bekommen empfehle ich einen blick über den tellerrand, nach russland.
-stimme russland/radio moskau- oder RIA NOVOSTI, alles auf deutsch. und selbst heraussuchen, das ist auch jedem zuzumuten, deshalb keine links.
was westerwelle auf der OSZE geäussert hat, hat blanke diplomatische empörung hervorgerufen. ein derartiges verhalten ist mehr als unseriös.
der man ist mehr als peinlich, das ist schon volksschädigend für das ansehen deutschlands gewesen.
das sagen alle nachrichtenquellen, ob für oder gegen den eu-betritt.
solche leute sind von ihren aufgaben zu "entbinden" oder in deutscher stammtischsprache "rausschmeissen, den drecksack".
wer meint dem noch zuspruch geben zu müssen verkennt die politische- und fdp- lage völlig.
Tilly
was soll denn dieser Quatsch?
Was ziehen Sie denn für krude Vergleiche?
@ Tilly
Zitat : Dass Herr Westerwelle schwul ist, spielt keine Rolle!
- da täuschen Sie sich aber gewaltig !
In der Orthodoxen Ukraine ( genauso wie auch in Russland ) sind die Homos auf gleicher Stufe wie auch im Islam !
Diese Religion verbietet sogar Schwulentum und erklärt es für eine gemeingefährliche Krankheit !
Und wenn eine Schwuchtel wie Westerwelle in diesen Ländern erscheint und noch Partei für irgendetwas ergreift, erniedrigt er somit diese Leute in den Augen der Bevölkerung bis auf eine Tierebene !
Damit erweist dieser Dilettant der ukrainischen Opposition ( was will dieser korrupte Haufen ...? ) einen Bärendienst !
Dass Herr Westerwelle schwul ist, spielt keine Rolle! Unterlassen Sie doch einfach den Versuch der Ehrabschneidung. Das stellt Sie sonst auf eine Stufe mit den Nazis und den Fundamentalchristen in der AfD!
Als Außenminister hat Herr Westerwelle allerdings keine Meriten vorzuweisen. Ziemlich flach!
Das Guido Westerwelle seit dem Rauswurf der FDP aus dem Bundestag im Auftrag der FDP und sein eigenes Ego unterwegs ist, merkt man ganz deutlich. Als einziger Minister der FDP, macht er weiter Politik ohne Auftrag der Bürger. Statt sich zurück zu halten und seinen Nachfolger das Wichtigste zu überlassen, arbeitet er verbissen an seinen Denkmahl.
Die politische Situation in Deutschland wird unerträglich.Wenige SPD Mitglieder wählen eine Regierung. Die Option Doppelpass soll aber vorher wegfallen, weil das Muslimische Organisationen fordern.
Angela Merkel schweigt und trifft sich nur mit der Wirtschaft und zu EU Treffen. Kein Wort an die Bürger.
Kein Wunder ,die neue Kanzlerin hat insgesamt drei Köpfe
Merkseegab und der Hofstaat samt Hofpresse und da kann es sein, dass sich die Wendehälse ständig verknoten.
Heil dir - EUR-ZONE ....
damit das nicht untergeht,
zur Ukraine:
--http://www.handelsblatt.com/politik/international/suche-nach-dialog-europarat-will-in-der-ukraine-vermitteln/v_detail_tab_comments/9166262.html
und hier mal Hintergründe
--http://theheartlandblog.wordpress.com/2012/06/21/geopolitischer-brennpunkt-ukraine/
--http://www.politaia.org/politik/europa/geopolitischer-brennpunkt-ukraine-von-michel-buckley/
das ist diese EUR-ZONEn Politik
aus "US Washington D.C." + "City of London"
so diese „Diktatur“ eines Muammar al Gaddafi in Libyen,
dem reichsten und fortschrittlichsten Land Afrikas und *ohne* IWF- und Weltbank-Kredite alla Fed
dort wurde den Menschen,
- kostenlose Wohnungen,
- kostenlos Strom u. Wasser,
- kostenloses freies Bildungssystem und
- kostenloses Gesundheitssystem „aufgezwungen“!
und nun, mit der gebrachten spezial EUR-ZONE "Demokratie"?
„Islamismus nach Nato-Bomben: Libyen führt die Scharia ein“
--http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/04/libyen-fuehrt-die-scharia-wieder-ein/
habe s`e wieder den bekennenden Schwulen Außenminister vorgeschickt .... so ganz nach papalapap Mainstream?
Ja, er war zum Baden am Schwarzen Meer ...
Nein, er nahm an einer Tagung der OSZE-Außenminister teil und führte ein Gespräch mit der Ukrainischen Opposition rund um Klitschko und Ex-Wirtschaftsminister Jatsenjuk. Um Julia Timoschenko ging es beim aktuellen Besuch in der Ukraine überhaupt nicht.
Genauer gesagt verteidige ich hier niemanden, abgesehen von Fairness und Menschlichkeit. Ob Herr Westerwelle der schlechteste Außenminister ist oder wahr sei mal dahingestellt, wenn man außer "Fuzzi", "Pseudopolitiker", "Schmarotzer" überhaupt nichts hört, vor allem kein Argument, höchstens Unwahrheiten, frage ich mich schon, wie tief das Niveau überhaupt sinken kann.
@ Uzos
Er war also beim Baden am Schwarzen Meer?
Im Grunde tritt er ja für eine abgeurteilte Kriminelle ein, ebenso wie sein Boxerspezie.
Googeln Sie mal nach ihrem Mittäter, der in den USA seine Strafe verbüßt und die im Zusammenhang mit Timoschenko erhobenen Vorwürfe. Pfui Teufel!